Mittwoch, 3. Dezember 2014
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BIBELTEXT aus 1. Könige 8:27
Wird Gott aber wirklich auf der Erde wohnen?

Salomo, der Erbauer des Tempels in Jerusalem, äußerte die Feststellung, daß „die Himmel selbst, ja die Himmel der Himmel“ Gott nicht fassen können. Als der Schöpfer des Himmels steht Jehova weit über ihnen allen, und „sein Name allein ist unerreichbar hoch. Seine Würde ist über Erde und Himmel“. Jehova mißt den materiellen Himmel genauso leicht, wie ein Mensch einen Gegenstand mißt, indem er seine Finger so spreizt, daß sich der Gegenstand zwischen der Daumenspitze und der Spitze des kleinen Fingers befindet.


Salomos Feststellung besagt nicht, daß Gott keinen bestimmten Wohnort habe. Genausowenig besagt sie, daß er in dem Sinne allgegenwärtig sei, daß er sich buchstäblich überall und in allem befände. Daß dem nicht so ist, kann man daraus ersehen, daß Salomo von Jehova ferner sagte, er höre „von den Himmeln, deiner festen Wohnstätte, her“, das heißt von dem Himmel des geistigen Bereichs her.


1. Könige 8:27: „Wird Gott aber wirklich auf der Erde wohnen? Siehe! Die Himmel selbst, ja die Himmel der Himmel, können dich nicht fassen, wieviel weniger dann dieses Haus, das ich gebaut habe!“

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Freitag, 27. September 2013
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BIBELTEXT aus 1. Könige 8:6

Es soll sich erweisen, daß euer Herz ungeteilt mit Jehova, unserem Gott, ist

Damit ein Gebet erhört wird, muss es von Herzen kommen. Bei der Einweihung des Tempels Jehovas im Jahr 1026 v. u. Z. sprach Salomo vor einer großen Menschenmenge ein von Herzen kommendes Gebet. Salomo pries seinen Gott, nachdem die Bundeslade im Allerheiligsten aufgestellt worden war und die Wolke Jehovas den Tempel erfüllte.

Bei näherer Betrachtung fällt einem in Salomos Gebet sicher auf, wie oft er das Herz erwähnte. Wie Salomo einräumte, kennt allein Jehova das Herz eines Menschen. Gemäß diesem Gebet gibt es Hoffnung für Sünder, die „mit ihrem ganzen Herzen“ zu Gott umkehren. Würde beispielsweise das Volk Gottes in die Gefangenschaft verschleppt, würde Jehova dessen Bitten nur hören, wenn das Herz ihm gegenüber ungeteilt wäre. Wie wichtig also, dass unsere Gebete von Herzen kommen!

1. Könige 8:6: „ Und es soll sich erweisen, daß euer Herz ungeteilt mit Jehova, unserem Gott, ist, indem ihr in seinen Bestimmungen wandelt und indem ihr seine Gebote haltet wie an diesem Tag.“

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Sonntag, 1. September 2013
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BIBELTEXT aus 1. Könige 8: 27-29

Die Himmel selbst, ja die Himmel der Himmel, können dich nicht fassen

Im alten Israel war der Tempel in Jerusalem das Haus Gottes. Jehova wohnte natürlich nicht buchstäblich darin. Ungeachtet dessen bildete der Tempel Salomos das Zentrum der Verehrung und Anbetung Jehovas.

Heute ist das Haus Jehovas kein buchstäbliches Gebäude in Jerusalem oder anderswo. Gemeint ist damit vielmehr der für Menschen geschaffene Weg, sich Jehova auf der Grundlage des Loskaufsopfers Jesu im Gebet zu nahen. Alle treuen Diener Gottes auf der Erde beten Jehova gemeinsam in diesem sinnbildlichen Tempel an.

1. Könige 8:27-29: „Wird Gott aber wirklich auf der Erde wohnen? Siehe! Die Himmel selbst, ja die Himmel der Himmel, können dich nicht fassen, wieviel weniger dann dieses Haus, das ich gebaut habe! Und du wollest dich zu dem Gebet deines Knechtes wenden und zu seinem Flehen um Gunst, o Jehova, mein Gott, um auf den inständigen Ruf und auf das Gebet zu hören, das dein Knecht heute vor dir betet, damit es sich erweise, daß deine Augen Nacht und Tag zu diesem Haus hin geöffnet sind, zu der Stätte hin, von der du gesagt hast: Es wird sich erweisen, daß mein Name dort ist, um auf das Gebet zu hören, das dein Knecht zu dieser Stätte hin betet.“

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Donnerstag, 25. April 2013
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BIBELTEXT aus 1. Könige 11:30, 31

Siehe, ich reiße das Königreich aus der Hand Salomos, und ich werde dir bestimmt zehn Stämme geben

Als Salomo feststellte, daß Jerobeam nicht nur ein tapferer, starker Mann war, sondern auch harte Arbeit leistete, machte er ihn zum Aufseher über die Frondienstmannschaft des Hauses Joseph. Kurz danach begegnete Jerobeam Ahija, dem Propheten Gottes, der ihm eine überraschende Mitteilung machte. Nachdem der Prophet sein neues Gewand in zwölf Stücke zerrissen hatte, forderte er Jerobeam auf, zehn davon zu nehmen.


Das sollte versinnbilden, daß Jehova Salomos Königreich entzweireißen und Jerobeam zum König über zehn Stämme machen würde. Diese Teilung sollte aber nur die Regierung betreffen, nicht gleichzeitig eine Abkehr von der wahren Anbetung verursachen, deren Mittelpunkt der Tempel in Jerusalem, der Hauptstadt des Südreiches, war. Jehova versicherte Jerobeam daher, daß er seine Regierung segnen und ihm ein Haus (eine Nachkommenschaft) bauen werde, das Bestand haben werde, vorausgesetzt, daß er seine Gesetze und Gebote halte.

1. Könige 11:30, 31: "Ahija nun ergriff das neue Kleid, das er anhatte, und zerriß es in zwölf Stücke. Und er sprach dann zu Jerobeam: "Nimm dir zehn Stücke; denn dies ist, was Jehova, der Gott Israels, gesagt hat: Siehe, ich reiße das Königreich aus der Hand Salomos, und ich werde dir bestimmt zehn Stämme geben."

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Sonntag, 24. März 2013
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BIBELTEXT aus 1. Könige 8:27

Wird Gott aber wirklich auf der Erde wohnen?

Salomo, der Erbauer des Tempels in Jerusalem, äußerte die Feststellung, daß "die Himmel selbst, ja die Himmel der Himmel" Gott nicht fassen können. Als der Schöpfer des Himmels steht Jehova weit über ihnen allen, und "sein Name allein ist unerreichbar hoch. Seine Würde ist über Erde und Himmel". Jehova mißt den materiellen Himmel genauso leicht, wie ein Mensch einen Gegenstand mißt, indem er seine Finger so spreizt, daß sich der Gegenstand zwischen der Daumenspitze und der Spitze des kleinen Fingers befindet.


Salomos Feststellung besagt nicht, daß Gott keinen bestimmten Wohnort habe. Genausowenig besagt sie, daß er in dem Sinne allgegenwärtig sei, daß er sich buchstäblich überall und in allem befände. Daß dem nicht so ist, kann man daraus ersehen, daß Salomo von Jehova ferner sagte, er höre "von den Himmeln, deiner festen Wohnstätte, her", das heißt von dem Himmel des geistigen Bereichs her.


1. Könige 8:27: "Wird Gott aber wirklich auf der Erde wohnen? Siehe! Die Himmel selbst, ja die Himmel der Himmel, können dich nicht fassen, wieviel weniger dann dieses Haus, das ich gebaut habe!"

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