Dienstag, 14. Mai 2013
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BIBELTEXT aus Hesekiel 7:19

Weder ihr Silber noch ihr Gold wird sie am Tage des Zornausbruchs Jehovas zu befreien vermögen

Was heute der gesamten Weltwirtschaft widerfährt, ist ein deutliches Warnzeichen dafür, daß wir uns dem Ende der gegenwärtigen Wirtschaftssysteme nähern. Zwar kann der Trend durch vorübergehende Maßnahmen einiger Regierungen für eine kurze Zeit aufgehalten oder sogar umgekehrt werden, aber auf lange Sicht gesehen, werden diese Maßnahmen nichts nützen. Warum nicht?


Weil die gegenwärtigen Weltverhältnisse, darunter die Unbeständigkeit der Wirtschaft, den unmißverständlichen Beweis dafür liefern, daß die gesamte Weltordnung, nicht nur die Finanzwelt, in ihre Zeit des Endes eingetreten ist. Die gefährliche wirtschaftliche Situation ist nur eines der vielen Probleme, die die Menschen mit Furcht erfüllen.


Die Situation wird dann ähnlich sein wie für die Bewohner Judas und Jerusalems im siebten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung. Über sie sagte der Prophet Hesekiel voraus:


Hesekiel 7:19: "Ihr Silber werden sie auf die Straßen werfen, und ihr Gold wird zu etwas Abscheulichem werden. Weder ihr Silber noch ihr Gold wird sie am Tag des Zornausbruchs Jehovas befreien können. Ihre Seele werden sie nicht sättigen, und ihre Eingeweide werden sie nicht füllen, denn es ist eine Ursache zum Straucheln geworden, die ihre Vergehung verursachte."

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Montag, 13. Mai 2013
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BIBELTEXT aus Amos 5:18, 19

Was wird euch der Tag Jehovas bedeuten?

"Wehe denen, die den Tag Jehovas herbeisehnen!"
Einige Israeliten zur Zeit des Amos dachten, der Tag Jehovas bedeute für sie nur Segnungen. Sie glaubten, das sei der Tag, an dem Gott zugunsten seines Volkes handle. Sie sehnten diesen Tag sogar herbei! Für ichbezogene Menschen sollte der Tag Jehovas aber "Finsternis sein und nicht Licht", wie Amos weiter sagte. Jene Israeliten konnten dem Zorn Jehovas nicht entgehen!

Amos beschrieb dann, was mit denen geschehen würde, die den Tag Jehovas herbeisehnten. Stellen wir uns einen Mann vor, der vor einem Löwen flieht und dabei einem Bären begegnet. Auf der Flucht vor dem Bären rettet er sich in ein Haus. Völlig außer Atem, schließt er die Tür hinter sich und lehnt sich an die Wand. Da wird er von einer Schlange gebissen. So in etwa wird es denen ergehen, die für den Tag Jehovas nicht wirklich bereit sind.

Amos 5:18, 19: "Wehe denen, die den Tag Jehovas herbeisehnen! Was wird euch denn der Tag Jehovas bedeuten? Er wird Finsternis sein und nicht Licht, so wie wenn ein Mann vor dem Löwen flieht, und ihn trifft tatsächlich der Bär, und wie wenn er nach Hause kam und seine Hand gegen die Mauer stützte, und die Schlange biß ihn."

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Sonntag, 12. Mai 2013
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BIBELTEXT aus 2. Chronika 26:16

Sein Herz wurde hochmütig bis zu dem Punkt, Verderben anzurichten

Jemand, der hochmütig ist, meint, er sei besser als seine Mitmenschen oder stehe über ihnen. Infolgedessen beansprucht er mehr Ehre und Aufmerksamkeit, als ihm zusteht, er behandelt andere respektlos und ist ihnen gegenüber anmaßend.


Sogar jemand, der Gott demütigen Herzens gedient hat, kann aufgrund von Reichtum oder Macht oder wegen seiner Schönheit, seines Erfolges, seiner Weisheit oder der Anerkennung, die er bei anderen genießt, hochmütig werden. Das traf auf König Usija von Juda zu. Er war ein guter Herrscher und erfreute sich viele Jahre des Segens Jehovas. Dennoch maßte Usija sich an, Priesterdienste zu verrichten. Dieses Vorrecht hatte Gott den Königen von Israel ausdrücklich vorenthalten, denn er wollte, daß zwischen dem Königtum und dem Priestertum eine Trennung bestand.


2. Chronika 26:16: "Sobald er jedoch stark war, wurde sein Herz hochmütig, selbst bis zu dem Punkt, Verderben anzurichten, so daß er gegenüber Jehova, seinem Gott, treulos handelte und in den Tempel Jehovas kam, um auf dem Räucheraltar Räucherwerk zu verbrennen".

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Samstag, 11. Mai 2013
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BIBELTEXT aus Sprüche 4:23

Aus deinem Herz sind die Quellen des Lebens

In der hochkomplizierten Welt, in der wir leben, werden uns immer wieder Entscheidungen abverlangt. Da stellt sich dann oft auch die Frage: Werden wir Gott gehorchen? Wie können wir sichergehen, dass wir so entscheiden, wie er es sich wünscht?


Jehova hat uns ein Geschenk gegeben, das uns in Sachen Gehorsam gut weiterhelfen kann: und zwar das Gewissen. Was ist das Gewissen? Mit dem Gewissen können wir uns selbst wahrnehmen und in uns hineinhorchen. Es hat die Funktion eines inneren Richters, der uns hilft, Entscheidungen abzuwägen und das, was wir getan haben, als gut oder schlecht, richtig oder falsch zu bewerten.


Würden wir egoistische Wünsche zu stark werden lassen, könnten sie unser Gewissen leicht in die falsche Richtung lenken. Das Gewissen könnte auch ziemlich falsch liegen, wenn wir uns nicht an Gottes Wort und der darin enthaltenen zuverlässigen, unfehlbaren Anleitung, orientieren.


Sprüche 4:23: "Mehr als alles sonst, was zu behüten ist, behüte dein Herz, denn aus ihm sind die Quellen des Lebens."



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Freitag, 10. Mai 2013
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BIBELTEXT aus Galater 5:16

Wandelt beständig durch den Geist

Dadurch, daß wir die uns von Gott gegebene Freiheit im Einklang mit der Anleitung des Geistes Gottes nutzen, werden wir Liebe bekunden und für andere zum Segen sein. Wir sollten es uns zur Gewohnheit machen, uns vom heiligen Geist beherrschen und führen zu lassen. Dann werden wir nicht dazu neigen, in liebloser Weise unser sündiges Fleisch zu befriedigen, das "in seiner Begierde gegen den Geist" ist.


Wenn wir uns von Gottes Geist leiten lassen, tun wir das, was liebevoll ist, aber nicht, weil Regeln es gebieten oder weil Missetätern eine Strafe droht. Zum Beispiel wird uns die Liebe — nicht lediglich ein Gesetz — davon zurückhalten, andere zu verleumden. Die Liebe wird uns veranlassen, auf gütige Weise zu reden und zu handeln. Und weil wir die Geistesfrucht Liebe bekunden, werden andere uns segnen oder gut von uns reden. Außerdem wird unsere Gesellschaft für sie zum Segen sein.


Galater 5:16: "Ich sage aber: Wandelt beständig durch den Geist, und ihr werdet die Begierde des Fleisches überhaupt nicht vollbringen."

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Donnerstag, 9. Mai 2013
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BIBELTEXT aus Römer 8:38, 39

Nichts in der ganzen Schöpfung wird imstande sein, uns von Gottes Liebe zu trennen

Ganz gleich, welche Unglücksschläge uns das Leben bringen mag, etwa einen Unfall mit kräftezehrenden Folgen, eine unheilbare Krankheit oder wirtschaftliche Not — nichts kann Gottes Liebe zu seinen Dienern zerstören. Regierungen können Gottes Dienern Verbote auferlegen, sie einsperren und mißhandeln oder sie als "unerwünschte Personen" abstempeln. Derlei ungerechtfertigter Haß seitens der Nationen kann wohl Menschen dazu drängen, sich gegen uns zu wenden, aber der Souverän des Universums kann dadurch nicht veranlaßt werden, uns im Stich zu lassen.

Als Christen brauchen wir nicht zu befürchten, daß irgend etwas "Gegenwärtiges", wie Paulus es nennt, — Ereignisse, Zustände und Situationen im gegenwärtigen System der Dinge — oder "Zukünftiges" Gottes feste Bindung zu seinen Dienern zerstören könnte. Obwohl irdische und himmlische Mächte gegen uns Krieg führen, ist Gottes loyale Liebe immer da, um uns zu stützen.

Römer 8:38, 39: "Denn ich bin überzeugt, daß weder Tod noch Leben, noch Engel, noch Regierungen, noch Gegenwärtiges, noch Zukünftiges, noch Mächte, noch Höhe, noch Tiefe, noch irgendeine andere Schöpfung imstande sein wird, uns von Gottes Liebe zu trennen, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn."

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Mittwoch, 8. Mai 2013
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BIBELTEXT aus Sprüche 3:3, 4

Schreibe liebende Güte und Wahrhaftigkeit auf die Tafel deines Herzens

In biblischen Zeiten hängte man sich oft einen Siegelring an einer Schnur um den Hals. Ein solcher Ring hatte unschätzbaren Wert; denn ohne ihn konnte kein Dokument rechtskräftig gemacht werden. Wer den Ring am Hals trug, vergaß ihn nie und wurde ständig an seinen hohen Wert erinnert. Genauso sollte man stets an liebende Güte und Wahrhaftigkeit denken und ihren Wert nie vergessen. Doch wie kannst du diese Eigenschaften offenbaren?

"Liebende Güte" kann gemäß der Bedeutung des hebräischen Wortes auch mit "loyale Liebe" wiedergegeben werden und läßt auf persönliches Engagement in dem Verhältnis zu jemandem schließen.

Sprüche 3:3, 4: "Liebende Güte und Wahrhaftigkeit mögen dich nicht verlassen. Binde sie um deinen Hals. Schreibe sie auf die Tafel deines Herzens, und finde so Gunst und gute Einsicht in den Augen Gottes und des Erdenmenschen"

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Dienstag, 7. Mai 2013
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BIBELTEXT aus Matthäus 5:23, 24

Wenn dein Bruder etwas gegen dich hat, schließe erst mit ihm Frieden

Wir Christen sind glücklich und friedsam, da wir Gottes heiligen Geist haben, zu dessen Frucht Freude und Frieden gehören.

Bei der "Gabe", von der Jesus sprach, handelte es sich um ein Opfer, das im Tempel in Jerusalem dargebracht werden sollte. Damals spielten Tieropfer bei der Anbetung Jehovas eine wichtige Rolle. Jesus stellte jedoch heraus, was noch wichtiger war: mit einem Bruder, der auf einen böse ist, Frieden zu schließen, bevor man Gott eine Gabe darbringt.

"Frieden schließen" bedeutet hier "sich versöhnen". Was lehren uns also Jesu Worte? Ganz bestimmt, dass es sich unmittelbar auf unser Verhältnis zu Jehova auswirkt, wie wir mit anderen umgehen. Für Gott waren die damals dargebrachten Opfer bedeutungslos, solange der Opfernde seine Mitmenschen schlecht behandelte.

Matthäus 5:23,24: "Wenn du nun deine Gabe zum Altar bringst und dich dort erinnerst, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, so lass deine Gabe dort vor dem Altar und geh weg; schließe zuerst mit deinem Bruder Frieden; und dann, wenn du zurückgekommen bist, bringe deine Gabe dar".

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Montag, 6. Mai 2013
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BIBELTEXT aus Lukas 22:32

Bist du einst zurückgekehrt, so stärke deine Brüder

Am Abend vor seinem Tod sagte Jesus voraus, daß ihn alle seine Apostel im Stich lassen würden. Petrus, einer von ihnen, brüstete sich: "Wenn auch alle anderen deinetwegen zum Straucheln kommen, werde ich niemals zum Straucheln gebracht werden!" Doch Jesus wußte es besser.

Petrus, der selbstsicher auf seinen Glauben vertraut hatte, verleugnete Jesus noch in derselben Nacht. Dreimal bestritt er, den Christus überhaupt zu kennen. Als er "zurückgekehrt" war, müssen ihm die Worte seines Herrn: "Stärke deine Brüder" laut und deutlich in den Ohren geklungen haben. Das weitere Leben des Petrus wurde von dieser Aufforderung wesentlich beeinflußt, wie seine beiden Briefe beweisen, die als Teil der Bibel überliefert wurden.

Lukas 22:32: "Ich aber habe für dich gefleht, daß dein Glaube nicht nachlasse; und du, bist du einst zurückgekehrt, so stärke deine Brüder."

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Sonntag, 5. Mai 2013
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BIBELTEXT aus Hebräer 12:11

Jede Züchtigung scheint für die Gegenwart nicht erfreulich, sondern betrüblich zu sein

Was die Zucht selbst betrifft, so ist sie nicht auf Bestrafung beschränkt. Zucht bedeutet "strenge Erziehung", und Erziehung wird wie folgt definiert: "Planmäßige und zielvolle Einwirkung auf junge Menschen, um sie mit all ihren Fähigkeiten und Kräften geistig, sittlich und körperlich zu formen und zu verantwortungsbewußten und charakterfesten Persönlichkeiten heranzubilden" (Deutsches Wörterbuch, G. Wahrig). Deshalb heißt es auch in Sprüche 8:33 nicht: "Spürt Zucht", sondern: "Hört auf Zucht und werdet weise."


Ein Christ muß "gegen alle sanft sein, lehrfähig, der sich unter üblen Umständen beherrscht, der mit Milde die ungünstig Gesinnten unterweist". Mit dem Wort "unterweisen" ist hier das griechische Wort für Zucht übersetzt worden.


Hebräer 12:11: "Jede Züchtigung scheint für die Gegenwart nicht erfreulich, sondern betrüblich zu sein; nachher aber trägt sie denen, die durch sie geübt worden sind, eine friedsame Frucht ein, nämlich Gerechtigkeit".

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