Dienstag, 16. Juli 2013
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BIBELTEXT aus Philipper 2:5, 6

Bewahrt die Gesinnung die in Christus Jesus war

Wir werden die Liebe, die Jesus zum Ausdruck brachte, noch mehr schätzen, wenn wir folgenden Gesichtspunkt berücksichtigen: Er gab eine glorreiche Existenz als ein Geistgeschöpf im Himmel auf, wo er als der enge Gefährte und Mitarbeiter des universellen Souveräns und Königs der Ewigkeit lebte. War das nicht ein Ausdruck der Liebe? Ganz gewiß — übertroffen nur von der Liebe Jehovas, seines himmlischen Vaters.

Zweifellos war Jesus besorgt wegen des Vorwurfs der Gotteslästerung, den er auf sich zukommen sah. Es war das schwerste Verbrechen, dessen ein Jude schuldig gesprochen werden konnte. Warum machte er sich Sorgen wegen einer Falschanklage? Weil ein Tod unter solchen Umständen Schmach auf seinen himmlischen Vater bringen würde. Ja, der makellose Sohn Gottes, der die Gerechtigkeit so liebte und Gesetzlosigkeit haßte und zur Erde gekommen war, um den Namen seines Vaters zu verherrlichen, sollte nun von Gottes eigenem Volk als Gotteslästerer zu Tode gebracht werden

Philipper 2:5, 6: "Bewahrt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war, der, obwohl er in Gottesgestalt existierte, keine gewaltsame Besitzergreifung in Betracht zog, nämlich um Gott gleich zu sein."

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Montag, 15. Juli 2013
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BIBELTEXT aus Jakobus 1:22

Werdet indes Täter des Wortes und nicht bloß Hörer

Schon im ersten Jahrhundert riet der Apostel Paulus Mitchristen, sich vor denen zu hüten, die "öffentlich erklären, Gott zu kennen, ihn aber durch ihre Werke verleugnen". Und dem jungen Timotheus sagte Paulus, in den "letzten Tagen" werde es Menschen geben, die "eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen".

Echte Christen hingegen setzen alles daran, dem Gebot Jesu Christi zu gehorchen: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge." Auf diese Weise werden sie "Täter des Wortes und nicht bloß Hörer".

Jakobus 1:22: "Werdet indes Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, indem ihr euch selbst durch falsche Überlegungen betrügt."

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Sonntag, 14. Juli 2013
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BIBELTEXT aus Lukas 1:76

Du wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden

Für die meisten Menschen sagt ein Prophet lediglich die Zukunft voraus, aber das ist eigentlich nur eine seiner Aufgaben. Ein wahrer Prophet ist jemand, durch den Jehova spricht und der "die großen Dinge Gottes" verkündet. Zu seinen prophetischen Äußerungen konnte das Ankündigen künftiger Ereignisse gehören, das Offenbaren gewisser Einzelheiten des Vorsatzes Jehovas oder das Verkünden göttlicher Urteilssprüche. Moses war solch ein Prophet. Er sagte jede der 10 Plagen voraus, die über Ägypten kamen. Am Sinai übermittelte er den Gesetzesbund. Und er lehrte die Nation, Gottes Willen zu erkennen. Doch schließlich sollte ein Prophet kommen, der größer war als Moses.

Jesus machte als Prophet viele Voraussagen. Er äußerte sich beispielsweise über seinen eigenen Tod und erwähnte sogar, wie, wo und durch wessen Hand er sterben würde. Zum Erstaunen seiner Zuhörer sagte er außerdem die Zerstörung Jerusalems und des Tempels voraus. Tatsächlich reichen seine Prophezeiungen bis in unsere Zeit hinein

Lukas 1:76: "Und du aber, kleines Kind, du wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden, denn du wirst vor Jehova hergehen, um ihm die Wege zu bereiten."

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Samstag, 13. Juli 2013
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BIBELTEXT aus Markus 5:34

Geh hin in Frieden, und sei von deiner lästigen Krankheit geheilt

Jesus empfand nicht nur Mitgefühl, sondern handelte auch entsprechend. Da war zum Beispiel eine Frau, die 12 lange Jahre unter ständigen Blutungen gelitten hatte. Sie wusste, dass sowohl sie, als auch jeder, der sie berührte, nach den Vorschriften für die Gottesanbetung im Gesetz Mose als unrein galt. Doch was man sich über Jesus erzählte und sein Auftreten müssen sie überzeugt haben: Er würde sie heilen können und wollen! Sie sagte sich immer wieder: "Wenn ich nur seine äußeren Kleider anrühre, werde ich gesund werden." Also nahm sie ihren ganzen Mut zusammen, tat es — und spürte sofort, dass sie geheilt worden war.

Jesus merkte, dass ihn jemand berührt hatte, und schaute sich nach demjenigen um. Die Frau fiel — wahrscheinlich aus Angst, zurechtgewiesen zu werden, weil sie gegen das Gesetz verstoßen hatte — zitternd "vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit". Schimpfte Jesus diese arme, leidende Frau jetzt aus? Absolut nicht! Stattdessen beruhigte er sie mit den Worten: "Tochter, dein Glaube hat dich gesund gemacht. Geh hin in Frieden". Wie viel Auftrieb muss es ihr gegeben haben, so freundliche Worte zu hören!

Markus 5:34: "Er sprach zu ihr: "Tochter, dein Glaube hat dich gesund gemacht. Geh hin in Frieden, und sei von deiner lästigen Krankheit geheilt."

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Freitag, 12. Juli 2013
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BIBELTEXT aus 1. Johannes 4:8

Gott ist Liebe

Um an Gott zu glauben, ihn zu lieben und tiefe Ehrfurcht vor ihm zu empfinden, müssen wir nicht alles über die Schöpfung wissen. Wie die Freundschaft zu einem anderen Menschen stützt sich auch unser Glaube an Jehova auf viel mehr als nur nüchterne Fakten. Freunde kommen einander immer näher, wenn sie sich immer besser kennenlernen. Genauso wächst unser Glaube an Gott, je mehr wir über ihn dazulernen. Dass es ihn wirklich gibt, wird uns ja eindrucksvoll vor Augen geführt, wenn er unsere Gebete erhört und wenn wir spüren, wie positiv sich seine Grundsätze in unserem Leben auswirken.

Wir kommen Jehova immer näher, weil wir immer deutlicher erkennen, dass er uns auf dem richtigen Weg führt, uns beschützt, unseren Dienst für ihn segnet und uns mit allem versorgt, was wir brauchen. All das beweist unwiderlegbar, dass es ihn gibt und dass sein heiliger Geist wirksam ist.

Wenn wir uns intensiv mit der Heiligen Schrift befassen, dann stärkt das unseren Glauben daran, dass Jehova alles erschaffen hat. Seine anziehendste Eigenschaft, die Liebe, war der Grund dafür, dass er überhaupt schöpferisch tätig wurde.

1. Johannes 4:8: "Wer nicht liebt, hat Gott nicht kennengelernt, weil Gott Liebe ist."

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Donnerstag, 11. Juli 2013
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BIBELTEXT aus Amos 3:4

Wird ein Löwe im Wald brüllen, wenn er keinen Raub hat?

Überraschenderweise setzen Löwen, wenn sie wildlebende Tiere jagen, das Brüllen nicht ein, um ihre Beute aufzuschrecken. In dem Buch The Behavior Guide to African Mammals bemerkt Richard Estes, es gebe "kein Anzeichen dafür, daß Löwen absichtlich brüllen, um Beute in einen Hinterhalt zu locken (nach meiner Erfahrung ignorieren Beutetiere generell Löwengebrüll)".

Warum spricht denn die Bibel von Satan als einem "brüllenden Löwen, der jemand zu verschlingen sucht'"? Zwar lassen sich wildlebende Tiere durch Löwengebrüll anscheinend nicht einschüchtern, aber auf Menschen und Viehherden trifft das sehr wohl zu. Das gewaltige Brüllen eines Löwen, das er in die dunkle Nacht schickt, wirkt wahrscheinlich auf jeden furchterregend und einschüchternd, der nicht durch eine verschlossene Tür geschützt ist. Vor langer Zeit schon wurde richtigerweise beobachtet: "Da ist ein Löwe, der gebrüllt hat! Wer wird sich nicht fürchten?"

Amos 3:4: "Wird ein Löwe im Wald brüllen, wenn er keinen Raub hat? Wird ein mähniger junger Löwe seine Stimme aus seinem Versteck erschallen lassen, wenn er überhaupt nichts gefangen hat?"

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Mittwoch, 10. Juli 2013
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BIBELTEXT aus 1. Korinther 4:7

Wer macht, dass du dich von einem anderen unterscheidest?

Stolz wirkt trennend. Ein stolzer Mensch hält sich für etwas Besseres und liebt es, durch Prahlereien seinem Ego zu schmeicheln. Zur Einigkeit trägt das nicht gerade bei; solches Prahlen kann durchaus Neidgefühle wecken. Der Jünger Jakobus erklärte ganz offen: "All dieses Stolzsein ist böse". Es ist lieblos, auf andere herabzublicken — das macht auch Jehova nicht. Im Gegenteil, er ist sogar so demütig, sich mit uns unvollkommenen Menschen abzugeben. David schrieb: "Gottes Demut macht mich groß".

Das Wort Gottes hilft uns, Stolz zu überwinden, da es lehrt, ausgeglichen und vernünftig zu denken. Deshalb stellte Paulus unter Inspiration die Fragen, die den heutigen Bibeltext bilden.

1. Korinther 4:7: "Wer macht, dass du dich von einem anderen unterscheidest? In der Tat, was hast du, das du nicht empfangen hast? Wenn du es nun wirklich empfangen hast, warum rühmst du dich, als hättest du es nicht empfangen?"

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Dienstag, 9. Juli 2013
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BIBELTEXT aus Jeremia 10:23

Ich weiß wohl, o Jehova, dass nicht beim Erdenmenschen sein Weg steht

Einmal bereiteten die Philister einen Angriff auf Israel vor. David erkundigte sich bei Jehova und erhielt eine eindeutige Antwort: "Zieh hinauf, denn ich werde die Philister ganz bestimmt in deine Hand geben". Kurz darauf zogen die Philister ein weiteres Mal gegen David in den Krieg. Was sollte er jetzt tun? Er hätte denken können: "In dieser Situation war ich ja schon mal. Ich greife Gottes Feinde am besten an, genau wie damals." Oder er konnte Jehova um Anleitung bitten. David verließ sich nicht auf seine Erfahrung. Auch jetzt wandte er sich im Gebet an Jehova. Wie froh muss David gewesen sein, dass er so vorgegangen war! Denn diesmal erhielt er ganz andere Anweisungen.

Sehen wir uns mit einer Situation oder Problematik konfrontiert, die wir schon kennen, dann müssen wir aufpassen, dass wir uns nicht allein auf unsere Erfahrung verlassen.

Jeremia 10:23: "Ich weiß wohl, o Jehova, dass nicht beim Erdenmenschen sein Weg steht. Es steht nicht bei dem Mann, der da wandelt, auch nur seinen Schritt zu richten."

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Samstag, 6. Juli 2013
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BIBELTEXT aus 2. Petrus 3:3, 4

Alle Dinge gehen genauso weiter wie von Anfang der Schöpfung an

Obwohl die Lage ernst ist, tun die meisten Menschen auf der Welt so, als ginge sie der herannahende "Tag Jehovas" gar nichts an. Wenn ihnen gesagt wird, dieser Tag stehe kurz bevor, machen sie sich darüber lustig und spotten. Diese Reaktion verwundert wahre Christen nicht. Sie kennen den Hinweis des Apostels Petrus.

Warum verschließen viele Menschen ihre Ohren vor diesen Mahnungen? Natürlich gibt es Menschen, die nicht möchten, dass der Tag Jehovas kommt. Sie wollen nicht, dass es mit ihrem Leben aus und vorbei ist. Sie möchten von Jehova nicht für ihren eigennützigen Lebensstil zur Rechenschaft gezogen werden. Wie Petrus sagt, leben sie "gemäß ihren eigenen Begierden".

"Ihrem Wunsch gemäß" übersehen diese Spötter geflissentlich, dass Jehova schon früher in die Angelegenheiten der Menschen eingegriffen hat. Sowohl Jesus Christus als auch der Apostel Petrus erwähnen zwei solche Zeiten: "die Tage Noahs" und "die Tage Lots". Vor der Sintflut wollten die Menschen von der Warnung Noahs nichts wissen. Kaum anders war es vor der Vernichtung von Sodom und Gomorra, denn Lot schien in den Augen seiner Schwiegersöhne "wie einer zu sein, der Scherz treibt".

2. Petrus 3:3, 4: "Dies wisst zuerst, dass in den letzten Tagen Spötter mit ihrem Spott kommen werden, die gemäß ihren eigenen Begierden vorgehen und sagen: ,Wo ist diese seine verheißene Gegenwart? Ja, von dem Tag an, da unsere Vorväter im Tod entschlafen sind, gehen alle Dinge genauso weiter wie von Anfang der Schöpfung an‘ "

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Freitag, 5. Juli 2013
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BIBELTEXT aus Sprüche 23:4

Mühe dich nicht, Reichtum zu gewinnen

Der Teufel hat der breiten Masse einreden können, mit Geld, einer guten Arbeit und vielen schönen Sachen fühle man sich glücklich und sicher. Und es scheint ja auch manchmal so, als wäre das die Lösung aller Probleme. Was aber, wenn jemand krank wird, die Wirtschaft kriselt oder es zu einer Naturkatastrophe kommt? Welchen Wert haben materielle Dinge, wenn Menschen nach dem Sinn im Leben fragen, nach Anleitung und Antworten auf ihre Daseinsfragen suchen — oder wenn sie dem Tod ins Auge sehen müssen?

Wer auf Geld und Besitztümer vertraut, wird zwangsläufig enttäuscht. Für unsere tieferen Bedürfnisse haben sie keinen Wert, denn sie sind "Unwirklichkeiten". Und auch Gesundheit und ein langes Leben können sie im Endeffekt nicht garantieren. Jehova, unser Gott, dagegen ist keine "Unwirklichkeit"! Echte Sicherheit finden wir nur durch eine enge Freundschaft zu ihm.

Sprüche 23:4: "Mühe dich nicht, Reichtum zu gewinnen. Laß ab von deinem eigenen Verständnis."

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