Jehova hörte sich Habakuk an, der fragte: „Wie lange, o Jehova, soll ich um Hilfe schreien, und du hörst nicht?“ Betrachtete Jehova diese Frage als eine Herausforderung seiner Autorität? Nein, er hielt Habakuks Frage für gerechtfertigt, und er offenbarte ihm daraufhin seinen Vorsatz, die Chaldäer zu erwecken, um das Strafgericht zu vollziehen. Er versicherte dem Propheten, daß sich das vorausgesagte Strafgericht „ganz bestimmt bewahrheiten“ werde.
Dadurch, daß Jehova Habakuks Besorgnis ernst nahm und ihm antwortete, ehrte er den Propheten. Daraufhin besserte sich die Stimmung des beunruhigten Propheten, und er war freudig, voller Vertrauen auf den Gott seiner Rettung. Das läßt Habakuks inspiriertes Buch erkennen, das auch heute unser Vertrauen auf Jehova stärkt.
Habakuk 1:2, 3: „Wie lange, o Jehova, soll ich um Hilfe schreien, und du hörst nicht? Wie lange werde ich zu dir wegen der Gewalttat um Beistand rufen, und du rettest nicht? Warum läßt du mich Schädliches sehen und schaust ständig auf nichts als Ungemach? Und warum sind Verheerung und Gewalttat vor mir, und warum entsteht Gezänk, und warum wird Streit geführt?“
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Die bestimmte Zeit geht keuchend dem Ende zu. Sie wird sich nicht verspäten
Aufschlussreich ist, unter welchen Umständen die Worte geäußert wurden. Zu einer Zeit, als gewisse Juden sagten: „Jehova wird nicht Gutes tun, und er wird nicht Böses tun“, kündigte Zephanja den „Tag des Zornes Jehovas“ an. Sowohl feindliche Nationen als auch eigenwillige Juden würden an jenem Tag das Missfallen Jehovas zu spüren bekommen. Haben sich die Propheten etwa wegen Gottes Strafankündigung und seines Zorns gefürchtet? Im Gegenteil, er sollte „harren“ oder wachsam sein und geduldig warten. Und wie war es bei Habakuk? Auch er wurde aufgefordert zu „harren“. Weder Zephanja noch Habakuk dürfte das, was bevorstand, gleichgültig gewesen sein. Sie lebten höchstwahrscheinlich nicht so, als würde einfach alles beim Alten bleiben. Dass beiden Propheten gesagt wurde, sie sollten „harren“, ist bedeutsam. Und das, was sie erwarteten, wurde im Jahr 607 v. u. Z. zu einem historischen Ereignis. Wachsam zu sein und geduldig zu warten war demnach klug.
Genauso sicher kannst du sein, dass der „Tag des Zornes Jehovas“ für das gegenwärtige System der Dinge kommen wird; darüber besteht nicht der geringste Zweifel. Wahrscheinlich zweifelst du auch nicht daran. Wie Zephanja und Habakuk weißt du zwar nicht genau, wann es so weit ist. Doch dieser Tag wird kommen, und die Erfüllung biblischer Prophezeiungen deutet stark darauf hin, dass er bald kommt. Deshalb gilt das, was Jehova gegenüber jenen Propheten betonte, auch für dich: „Harre auf den Tag.“ Und vergiss nicht folgende unumstößliche Wahrheit: Unser Gott ist der einzige Gott, „der für den handelt, der auf ihn harrt“.
Habakuk 2:3: „Die Vision ist noch für die bestimmte Zeit, und sie geht keuchend dem Ende zu, und sie wird keine Lüge mitteilen. Selbst wenn sie säumen sollte, so harre ihrer; denn sie wird sich ganz bestimmt bewahrheiten. Sie wird sich nicht verspäten“
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Jehova hörte sich Habakuk an, der fragte: „Wie lange, o Jehova, soll ich um Hilfe schreien, und du hörst nicht?“ Betrachtete Jehova diese Frage als eine Herausforderung seiner Autorität? Nein, er hielt Habakuks Frage für gerechtfertigt, und er offenbarte ihm daraufhin seinen Vorsatz, die Chaldäer zu erwecken, um das Strafgericht zu vollziehen. Er versicherte dem Propheten, daß sich das vorausgesagte Strafgericht „ganz bestimmt bewahrheiten“ werde.
Dadurch, daß Jehova Habakuks Besorgnis ernst nahm und ihm antwortete, ehrte er den Propheten. Daraufhin besserte sich die Stimmung des beunruhigten Propheten, und er war freudig, voller Vertrauen auf den Gott seiner Rettung. Das läßt Habakuks inspiriertes Buch erkennen, das auch heute unser Vertrauen auf Jehova stärkt.
Habakuk 1:2, 3: „Wie lange, o Jehova, soll ich um Hilfe schreien, und du hörst nicht? Wie lange werde ich zu dir wegen der Gewalttat um Beistand rufen, und du rettest nicht? Warum läßt du mich Schädliches sehen und schaust ständig auf nichts als Ungemach? Und warum sind Verheerung und Gewalttat vor mir, und warum entsteht Gezänk, und warum wird Streit geführt?“
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Wie lange, o Jehova, sind Verheerung und Gewalttat vor mir, und warum entsteht Gezänk, und warum wird Streit geführt?“
Wäre Habakuk, wenn er heute lebte, nicht entsetzt über die gegenwärtige Gewalt? Viele werden von klein auf mit Gewalt überhäuft. In Zeichentrickfilmen, die Jungen und Mädchen begeistern, steht Gewalt obenan: Einer versucht den anderen zu zerschmettern, in die Luft zu sprengen oder sonst wie zu vernichten. Schon bald gehen viele Jugendliche zu Videospielen über, in denen sie Gegner erschießen, zerstören oder in die Luft jagen, um zu gewinnen.
„Aber das ist doch nur ein Spiel“, wendet vielleicht so mancher ein. Doch wer sich zu Hause oder in einer Spielhalle mit gewalttätigen Spielen beschäftigt, taucht geradezu in die Gewalt ein und lässt seine Einstellung und seine Reaktionen davon beeinflussen. Wie wahr doch die inspirierte Warnung ist: „Ein Mann der Gewalttat wird seinen Mitmenschen verführen und veranlasst ihn bestimmt, einen Weg zu gehen, der nicht gut ist“
Habakuk 1:2, 3: „Wie lange, o Jehova, soll ich um Hilfe schreien, und du hörst nicht? Wie lange werde ich zu dir wegen der Gewalttat um Beistand rufen, und du rettest nicht? Warum läßt du mich Schädliches sehen und schaust ständig auf nichts als Ungemach? Und warum sind Verheerung und Gewalttat vor mir, und warum entsteht Gezänk, und warum wird Streit geführt?“
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