Donnerstag, 1. Januar 2015
Counter
BIBELTEXT aus Lukas 23:43
Du wirst mit mir im Paradies sein

Wollte Jesus damit sagen, daß der Dieb mit ihm in den Himmel kommen würde? Nein.

Dem Übeltäter wäre dies nicht einmal in den Sinn gekommen. Wieso? Weil er wahrscheinlich Textstellen aus den damals bereits vorhandenen Hebräischen Schriften kannte, zum Beispiel Psalm 37:29, wo es im ersten Teil heißt: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen.“ Jesus lehrte dasselbe, denn er erklärte: „Glücklich sind die Mildgesinnten, da sie die Erde erben werden“. Dieser Bibeltext stimmt mit dem sogenannten Vaterunser überein, das unter anderem lautet: „Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde“.


Wie die Bibel lehrt, erschuf Gott die Erde als Heimat für die Menschheitsfamilie. In seinem Wort heißt es, daß er die Erde „nicht einfach umsonst erschuf“, sondern daß er „sie bildete, damit sie auch bewohnt werde“. Für wie lange sollte sie bewohnt werden? „Er hat die Erde auf ihre festen Stätten gegründet; sie wird auf unabsehbare Zeit oder für immer nicht zum Wanken gebracht werden“. Ja, „die Erde besteht sogar auf unabsehbare Zeit“.


Lukas 23:43:„Und er sprach zu ihm: „Wahrlich, ich sage dir heute: Du wirst mit mir im Paradies sein.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 317 x gelesen
Freitag, 5. Dezember 2014
Counter
BIBELTEXT aus Lukas 3:21, 22
Als Jesus getauft wurde kam der heilige Geist wie eine Taube auf ihn herab
In alter Zeit haben die Israeliten Tauben geopfert. Die Taube war ein Sinnbild der Unschuld und Reinheit. Das geht aus folgenden Worten, die Jesus zu seinen Nachfolgern sprach, hervor: „Erweist euch unschuldig wie Tauben“. Die Taube, die Noah aus der Arche aussandte, brachte ein Olivenblatt im Schnabel mit zurück. Das Blatt verriet, daß die Wasser der Sintflut abgenommen hatten. Nun stand eine Zeit der Ruhe und des Friedens bevor, denn über Noah war vorhergesagt worden: „Dieser wird uns tröstende Erholung bringen von unserer Arbeit und von unserer Hände Mühsal, die vom Erdboden herrührt, den Jehova verflucht hat“.
Dadurch, daß in Verbindung mit Jesu Taufe eine Taube zu sehen war, wurde die Aufmerksamkeit auf die Aufgabe gelenkt, die Jesus, der reine und sündenlose Sohn Gottes, als Messias erfüllen müßte. Und dadurch, daß er sein Leben für die Menschheit opferte, wurde die Voraussetzung dafür geschaffen, daß die Menschen unter seiner Königsherrschaft Ruhe und Frieden haben werden.
Lukas 3:21, 22: „Als nun alles Volk getauft wurde, wurde auch Jesus getauft, und als er betete, wurde der Himmel geöffnet, und der heilige Geist kam in leiblicher Gestalt wie eine Taube auf ihn herab, und eine Stimme kam aus dem Himmel: „Du bist mein Sohn, der geliebte; an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 368 x gelesen
Montag, 7. Juli 2014
Counter
BIBELTEXT aus Lukas 4:41
Die Dämonen wußten, dass Jesus der Christus ist

Zu den größten Wundern Jesu gehörte, daß er besessene Menschen aus ihrer Knechtschaft befreite. Die Dämonen waren gegen ihn machtlos. Doch nicht jedermann war darüber erfreut, daß Jesus Dämonen austrieb. Die Pharisäer beschuldigten ihn, er stünde im Bunde mit Beelzebub, dem Herrscher der Dämonen; in Wirklichkeit stammten aber sie, wie Jesus ihnen entgegenhielt, vom Teufel.

Jesus wußte, woher die Kraft kam, die ihm Gewalt über die Dämonen verlieh, und er bekannte offen, daß diese Gewalt auf den Geist Jehovas zurückzuführen war. Die Dämonen erkannten Jesu wahre Herkunft und redeten ihn als den „Sohn Gottes“, „den Heiligen Gottes“ und als „Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten“, an. Jesus erlaubte ihnen indessen zu keiner Zeit, Zeugnis für ihn abzulegen. Er wollte auf keinen Fall aufgrund der Aussagen von Dämonen bekanntwerden.

Lukas 4:41: „Von vielen fuhren auch Dämonen aus, die schrien und sagten: „Du bist der Sohn Gottes.“ Er aber schalt sie und ließ sie nicht reden, denn sie wußten, daß er der Christus war.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 416 x gelesen
Freitag, 4. Juli 2014
Counter
BIBELTEXT aus Lukas 5:31, 32
Gesunde benötigen keinen Arzt, wohl aber die Leidenden

Wahrscheinlich hat Matthäus die Steuereinnehmer eingeladen, damit sie Jesus zuhören und geistig geheilt werden können. Jesus pflegt mit ihnen Gemeinschaft, um ihnen zu helfen, in ein gutes Verhältnis zu Gott zu gelangen. Jesus verachtet solche Menschen nicht, wie es die selbstgerechten Pharisäer tun. Von Mitleid bewegt, dient er ihnen statt dessen in geistiger Hinsicht als Arzt.

Daß Jesus Sündern Barmherzigkeit erweist, ist keine Entschuldigung ihrer Sünden, sondern ein Ausdruck derselben innigen Zuneigung, die er gegenüber den körperlich Kranken bereits gezeigt hat. Erinnere dich zum Beispiel an jene Begebenheit, als er, von Mitleid bewegt, den Aussätzigen anrührte und sagte: „Ich will es. Werde rein!“ Wir sollten in gleicher Weise Barmherzigkeit üben, indem wir Bedürftigen helfen und ihnen besonders in geistiger Hinsicht beistehen.

Lukas 5:31, 32: „Jesus erwiderte ihnen und sprach: „Die Gesunden benötigen keinen Arzt, wohl aber die Leidenden. Ich bin gekommen, nicht um Gerechte, sondern Sünder zur Reue zu rufen.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 362 x gelesen
Sonntag, 13. April 2014
Counter
BIBELTEXT aus Lukas 21:34,35
Gebt aber auf euch selbst acht, damit euer Herz niemals durch unmäßiges Essen und unmäßiges Trinken und Sorgen des Lebens beschwert wird

Warum diese Warnung? Verurteilte Jesus die Freude am Essen und Trinken? Nein! Er kannte ja Salomos Worte, „dass es nichts Besseres für sie [die Menschen] gibt, als sich zu freuen und zeitlebens Gutes zu tun, und auch, dass jeder Mensch essen und trinken und Gutes sehen sollte für all seine harte Arbeit. Es ist die Gabe Gottes“. Jesus wusste allerdings auch, dass der Geist der Welt auf diesen Gebieten alles andere als Selbstbeherrschung fördert.

Wie können wir sichergehen, dass der Geist der Welt uns nicht schon blind gemacht hat für die Gefahren der Völlerei und der Trunkenheit? Fragen wir uns doch einmal: Wie reagiere ich, wenn ich in der Bibel oder in Publikationen Warnungen vor Völlerei lese? Würde ich diese Hinweise am liebsten als unwichtig oder extrem abtun, mein Verhalten vielleicht sogar entschuldigen oder nach Ausreden suchen? Wie stehe ich zu dem Rat, Alkohol — wenn überhaupt — mäßig zu trinken, und „Trinkgelage“ strikt zu meiden?

Spiele ich solchen Rat herunter und meine, er sei auf mich aus irgendeinem Grund nicht anwendbar? Werde ich ärgerlich oder fange ich an, mich zu rechtfertigen, wenn andere meine Trinkgewohnheiten bedenklich finden? Fordere ich andere auf, den biblischen Rat dazu nicht zu ernst zu nehmen? Auch die Einstellung dazu lässt erkennen, ob jemand dem Geist der Welt bereits nachgegeben hat.

Lukas 21:34, 35: „Gebt aber auf euch selbst acht, damit euer Herz niemals durch unmäßiges Essen und unmäßiges Trinken und Sorgen des Lebens beschwert wird und jener Tag plötzlich, in einem Augenblick, über euch kommt wie eine Schlinge. Denn er wird über alle die kommen, die auf der ganzen Erdoberfläche wohnen.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 488 x gelesen
Freitag, 16. August 2013
Counter
BIBELTEXT aus Lukas 23:43

Du wirst mit mir im Paradies sein

Wollte Jesus damit sagen, daß der Dieb mit ihm in den Himmel kommen würde? Nein.

Dem Übeltäter wäre dies nicht einmal in den Sinn gekommen. Wieso? Weil er wahrscheinlich Textstellen aus den damals bereits vorhandenen Hebräischen Schriften kannte, zum Beispiel Psalm 37:29, wo es im ersten Teil heißt: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen.“ Jesus lehrte dasselbe, denn er erklärte: „Glücklich sind die Mildgesinnten, da sie die Erde erben werden“. Dieser Bibeltext stimmt mit dem sogenannten Vaterunser überein, das unter anderem lautet: „Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde“.

Wie die Bibel lehrt, erschuf Gott die Erde als Heimat für die Menschheitsfamilie. In seinem Wort heißt es, daß er die Erde „nicht einfach umsonst erschuf“, sondern daß er „sie bildete, damit sie auch bewohnt werde“. Für wie lange sollte sie bewohnt werden? „Er hat die Erde auf ihre festen Stätten gegründet; sie wird auf unabsehbare Zeit oder für immer nicht zum Wanken gebracht werden“. Ja, „die Erde besteht sogar auf unabsehbare Zeit“.

Lukas 23:43:„Und er sprach zu ihm: „Wahrlich, ich sage dir heute: Du wirst mit mir im Paradies sein.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 485 x gelesen
Donnerstag, 8. August 2013
Counter
BIBELTEXT aus Lukas 4:18, 19
Jehovas Geist ist auf mir um Jehovas annehmbares Jahr zu predigen

Jesus wurde mit heiligem Geist gesalbt, „um den Armen gute Botschaft zu verkünden , um den Gefangenen Freilassung zu predigen„. Bei seiner Taufe erinnerte ihn der heilige Geist offensichtlich an das, was er in seinem vormenschlichen Leben gelernt hatte — also auch daran, wie er auf der Erde seine Rolle als Messias erfüllen sollte.

Da Jesus an Körper und Geist vollkommen war und den heiligen Geist als Kraftquelle hatte, war er nicht nur der größte Mensch, der je lebte, sondern auch der beste Lehrer aller Zeiten. Jesus war in der Lage, die eigentlichen Ursachen aller Probleme anzugehen: Sünde, Unvollkommenheit und geistige Finsternis. Auch konnte er den Menschen ins Herz sehen und entsprechend auf sie reagieren.

Lukas 4:18, 19 „Jehovas Geist ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, um den Armen gute Botschaft zu verkünden, er hat mich ausgesandt, um den Gefangenen Freilassung zu predigen und den Blinden Wiederherstellung des Augenlichts, um die Zerschlagenen als Freigelassene wegzusenden, um Jehovas annehmbares Jahr zu predigen.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 422 x gelesen
Donnerstag, 1. August 2013
Counter
BIBELTEXT aus Lukas 3:21, 22
Als nun alles Volk getauft wurde, wurde auch Jesus getauft

Johannes taufte die Juden zum Zeichen der Reue über ihre Sünden gegen das mosaische Gesetz. Da er eng mit Jesus verwandt war, muss er gewusst haben, dass dieser gerecht war und nichts zu bereuen brauchte. Jesus überzeugte Johannes aber davon, dass es trotzdem richtig für ihn war, sich taufen zu lassen. Jesus dürfte sich bewusst gewesen sein, dass er als vollkommener Mensch wie Adam das Potenzial hatte, eine Familie vollkommener Menschen zu gründen. Er entwickelte aber nie den Wunsch danach, denn er wusste, dass das nicht dem Willen Jehovas für ihn entsprach. Gott hatte Jesus zur Erde gesandt, damit er die ihm zugedachte Rolle als der angekündigte „Same“, der Messias, ausfüllte.

Das bedeutete für ihn auch, sein Leben als vollkommener Mensch zu opfern. Allerdings bedeutete die Taufe Jesu nicht dasselbe wie bei uns. Sie war kein Zeichen seiner Hingabe an Jehova, denn er gehörte ja schon zu der Nation Israel, die Gott hingegeben war. Durch seine Taufe machte Jesus vielmehr seine Bereitschaft deutlich, von nun an als Messias ganz den Willen Gottes auszuleben, wie das in den heiligen Schriften aufgezeichnet war.

Lukas 3:21, 22: „Als nun alles Volk getauft wurde, wurde auch Jesus getauft, und als er betete, wurde der Himmel geöffnet, und der heilige Geist kam in leiblicher Gestalt wie eine Taube auf ihn herab, und eine Stimme kam aus dem Himmel: „Du bist mein Sohn, der geliebte; an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 434 x gelesen
Donnerstag, 25. Juli 2013
Counter
BIBELTEXT aus Lukas 1: 35
Das Geborene wird heilig, Gottes Sohn, genannt werden

Als Jesus noch jung war, muss ihm Maria einiges über die Umstände seiner Geburt erzählt haben. Das erklärt, warum er einmal als Kind zu Maria und seinem Adoptivvater Joseph, nachdem sie ihn im Tempel Gottes gefunden hatten, sagte: „Wusstet ihr nicht, dass ich im Haus meines Vaters sein muss?“. Von klein auf war sich Jesus offenbar bewusst, dass er Gottes Sohn war. Gottes Gerechtigkeit hochzuhalten war ihm daher enorm wichtig.

Jesus war lebhaft an allem interessiert, was mit Jehova und seinem Geist zu tun hatte. Das zeigte sich nicht zuletzt daran, dass er regelmäßig die jüdischen Zusammenkünfte besuchte. Mit seiner vollkommenen Denk- und Merkfähigkeit muss es ihm leichtgefallen sein, zu verstehen und zu behalten, was er durch Zuhören und Lesen erfuhr. Überaus wertvoll war auch sein vollkommener menschlicher Körper, den er für die Menschheit opfern konnte.

Lukas 1:35. „Der Engel antwortete ihr und sprach: „Heiliger Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Geborene heilig, Gottes Sohn, genannt werden.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 396 x gelesen
Dienstag, 23. Juli 2013
Counter
BIBELTEXT aus Lukas 6:45
Aus der Fülle des Herzens redet der Mund

Worüber wir gewöhnlich sprechen, läßt zuverlässig darauf schließen, wofür unser Herz schlägt. Reden wir häufig über materielle Güter und Erfolge in der Welt? Oder drehen sich unsere Gespräche oft um geistige Belange und theokratische Ziele? Treten wir die Fehler anderer überall breit, oder sind wir aus Liebe geneigt, sie zuzudecken? Neigen wir dazu, ausführlich über Menschen und die Vorgänge in ihrem Leben zu reden, aber wenig über Grundsätze und Werte? Könnte das anzeigen, daß wir übertrieben an den persönlichen Angelegenheiten anderer interessiert sind?

Es ist zwar „unmöglich, daß Gott lügt“, aber unvollkommene Menschen neigen zur Lüge. Der Psalmist klagte: „Jeder Mensch ist ein Lügner“. Selbst der Apostel Petrus log dreimal, als er Jesus verleugnete. Wir müssen uns also wirklich sehr davor hüten, zu lügen, denn Jehova haßt „eine falsche Zunge“. Sollten wir jemals der Versuchung erliegen, die Unwahrheit zu sagen, wäre es gut, über die Ursachen nachzudenken. Lag es an Menschenfurcht? War Angst vor Strafe der Grund? Hatten wir vielleicht Angst, das Gesicht zu verlieren, oder war sogar pure Selbstsucht die Wurzel des Übels? Ganz gleich, woran es lag, wäre es höchst passend, wenn wir über die Sache nachdenken, demütig unsere Verfehlung eingestehen und Jehova um Vergebung bitten sowie seine Hilfe suchen würden, um die Schwäche zu überwinden!

Lukas 6:45: „Ein guter Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens Gutes hervor, aber ein böser Mensch bringt aus seinem bösen Schatz Böses hervor; denn aus der Fülle des Herzens redet sein Mund.“

... link (0 Kommentare)   ... comment


...bereits 474 x gelesen