Montag, 29. Dezember 2014
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BIBELTEXT aus Markus 2:17

Die Starken benötigen keinen Arzt, wohl aber die Leidenden
Wahrscheinlich hat Matthäus die Steuereinnehmer eingeladen, damit sie Jesus zuhören und geistig geheilt werden können. Jesus pflegt mit ihnen Gemeinschaft, um ihnen zu helfen, in ein gutes Verhältnis zu Gott zu gelangen. Jesus verachtet solche Menschen nicht, wie es die selbstgerechten Pharisäer tun. Von Mitleid bewegt, dient er ihnen statt dessen in geistiger Hinsicht als Arzt.
Daß Jesus Sündern Barmherzigkeit erweist, ist keine Entschuldigung ihrer Sünden, sondern ein Ausdruck derselben innigen Zuneigung, die er gegenüber den körperlich Kranken bereits gezeigt hat. Wir sollten in gleicher Weise Barmherzigkeit üben, indem wir Bedürftigen helfen und ihnen besonders in geistiger Hinsicht beistehen.

Markus 2:17: Als Jesus das hörte, sprach er zu ihnen: „Die Starken benötigen keinen Arzt, wohl aber die Leidenden. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.“

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Freitag, 21. November 2014
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BIBELTEXT aus Markus 2:9

Deine Sünden sind vergeben

Einige dachten, Jesus dürfte so etwas nicht sagen. Sie glaubten nicht, dass er Sünden vergeben konnte. Doch das konnte er sehr wohl. Um es ihnen zu beweisen, sagte er zu dem Mann: „Steh auf, heb dein Tragbett auf, und geh zu deinem Haus!“

Als Jesus das sagte, wurde der Mann gesund. Er war nicht mehr gelähmt. Er konnte jetzt ganz alleine aufstehen und laufen. Alle staunten über dieses Wunder. So etwas hatten sie in ihrem ganzen Leben noch nicht gesehen. Sie verherrlichten Jehova, weil er ihnen den großen Lehrer geschickt hatte, der sogar Krankheiten heilen konnte.

Was lernen wir durch dieses Wunder? — Wir lernen, dass Jesus die Macht hat, Sünden zu vergeben und Kranke gesund zu machen. Aber wir lernen noch etwas anderes, was sehr wichtig ist: Dass die Menschen krank werden, hat etwas mit Sünden zu tun.

Markus 2:9: „Was ist leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: „Deine Sünden sind vergeben“ oder zu sagen: „Steh auf, und heb dein Tragbett auf, und geh umher.“?“

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Sonntag, 22. Juni 2014
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BIBELTEXT aus Markus 5:34
Geh hin in Frieden, und sei von deiner lästigen Krankheit geheilt

Jesus empfand nicht nur Mitgefühl, sondern handelte auch entsprechend. Da war zum Beispiel eine Frau, die 12 lange Jahre unter ständigen Blutungen gelitten hatte. Sie wusste, dass sowohl sie, als auch jeder, der sie berührte, nach den Vorschriften für die Gottesanbetung im Gesetz Mose als unrein galt. Doch was man sich über Jesus erzählte und sein Auftreten müssen sie überzeugt haben: Er würde sie heilen können und wollen! Sie sagte sich immer wieder: „Wenn ich nur seine äußeren Kleider anrühre, werde ich gesund werden.“ Also nahm sie ihren ganzen Mut zusammen, tat es — und spürte sofort, dass sie geheilt worden war.

Jesus merkte, dass ihn jemand berührt hatte, und schaute sich nach demjenigen um. Die Frau fiel — wahrscheinlich aus Angst, zurechtgewiesen zu werden, weil sie gegen das Gesetz verstoßen hatte — zitternd „vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit“. Schimpfte Jesus diese arme, leidende Frau jetzt aus? Absolut nicht! Stattdessen beruhigte er sie mit den Worten: „Tochter, dein Glaube hat dich gesund gemacht. Geh hin in Frieden“. Wie viel Auftrieb muss es ihr gegeben haben, so freundliche Worte zu hören!

Markus 5:34: „Er sprach zu ihr: „Tochter, dein Glaube hat dich gesund gemacht. Geh hin in Frieden, und sei von deiner lästigen Krankheit geheilt.“

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Samstag, 7. Juni 2014
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BIBELTEXT aus Markus 1:22
Jesus lehrte sie wie einer, der Gewalt hat

Jesus stützte sich nicht ein einziges Mal auf das mündliche Gesetz oder auf die Autorität irgendeines Rabbis. Für ihn war Gottes Wort entscheidend. Immer wieder sagte er: „Es steht geschrieben.“ Diese oder ähnliche Worte gebrauchte er wiederholt, wenn er seine Nachfolger lehrte oder falsche Ansichten richtigstellte.

Von Jesu Worten strömte eine Kraft aus, die sie spüren konnten. Er trat für Gott ein und untermauerte seine Lehren mit dem Wort Gottes. Jesu Aussagen waren klar, seine Ermahnungen überzeugend und seine Argumente unwiderlegbar. Seine Worte gingen in die Tiefe und unter die Haut. Er lehrte seine Zuhörer, wie man Glück findet, wie man betet, wie man Gottes Königreich sucht und wie man sich eine sichere Zukunft aufbaut. Menschen, die nach Wahrheit und Gerechtigkeit hungerten, wurden durch seine Aussagen wachgerüttelt. Sie waren bereit, sich selbst zu
„verleugnen“ und alles aufzugeben, um ihm zu folgen. Was für ein Zeugnis für die Macht der Worte Jesu!

Können wir das auch heute sagen? Wer lehrt heute im Sinne von Jesus Christus? Lehren die „christlichen“ Kirchen wirklich Gottes Wort – die Bibel – oder lehren sie Menschenworte?

Markus 1:22: „Und sie gerieten über seine Art zu lehren in höchstes Erstaunen, denn er lehrte sie wie einer, der Gewalt hat, und nicht wie die Schriftgelehrten.“

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Samstag, 13. Juli 2013
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BIBELTEXT aus Markus 5:34

Geh hin in Frieden, und sei von deiner lästigen Krankheit geheilt

Jesus empfand nicht nur Mitgefühl, sondern handelte auch entsprechend. Da war zum Beispiel eine Frau, die 12 lange Jahre unter ständigen Blutungen gelitten hatte. Sie wusste, dass sowohl sie, als auch jeder, der sie berührte, nach den Vorschriften für die Gottesanbetung im Gesetz Mose als unrein galt. Doch was man sich über Jesus erzählte und sein Auftreten müssen sie überzeugt haben: Er würde sie heilen können und wollen! Sie sagte sich immer wieder: "Wenn ich nur seine äußeren Kleider anrühre, werde ich gesund werden." Also nahm sie ihren ganzen Mut zusammen, tat es — und spürte sofort, dass sie geheilt worden war.

Jesus merkte, dass ihn jemand berührt hatte, und schaute sich nach demjenigen um. Die Frau fiel — wahrscheinlich aus Angst, zurechtgewiesen zu werden, weil sie gegen das Gesetz verstoßen hatte — zitternd "vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit". Schimpfte Jesus diese arme, leidende Frau jetzt aus? Absolut nicht! Stattdessen beruhigte er sie mit den Worten: "Tochter, dein Glaube hat dich gesund gemacht. Geh hin in Frieden". Wie viel Auftrieb muss es ihr gegeben haben, so freundliche Worte zu hören!

Markus 5:34: "Er sprach zu ihr: "Tochter, dein Glaube hat dich gesund gemacht. Geh hin in Frieden, und sei von deiner lästigen Krankheit geheilt."

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Samstag, 23. März 2013
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BIBELTEXT aus Markus 10:21

Geh, verkauf was du hast, und gib den Armen und komm, folge mir nach

Was meinte Jesus damit? Sind Wohlstand und die wahre Anbetung unvereinbar? Müssen Christen ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie Geld besitzen? Erwartet Gott von ihnen, ein materiell entbehrungsreiches Leben zu führen?

In alter Zeit verlangte Gott von den Israeliten nicht, in Armut zu leben. Denken wir daran, dass sie nach der Einnahme des ihnen zugeteilten Landes Landwirtschaft betrieben und Geschäfte machten, um für sich und ihre Angehörigen zu sorgen. Dabei bestimmten die wirtschaftlichen Verhältnisse, das Wetter, ihre Gesundheit, ihr Geschäftssinn sowie andere Faktoren ihren Erfolg.

An dieser Situation änderte sich auch zu Lebzeiten Jesu nichts. Als Jesus mit dem erwähnten Mann sprach, beabsichtigte er nicht, eine asketische Lebensweise zu fördern, sondern er erteilte vielmehr eine wichtige Lehre. Menschlich gesehen erscheint es vielleicht unmöglich, dass Reiche Demut offenbaren und Gottes Mittel zur Rettung anerkennen. Jesus aber sagte: "Bei Menschen ist dies unmöglich, bei Gott aber sind alle Dinge möglich."

Markus 10:21: "Jesus blickte ihn an, empfand Liebe zu ihm und sagte zu ihm: "Eines fehlt dir: Geh, verkauf, was du hast, und gib den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach."

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Freitag, 22. März 2013
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BIBELTEXT aus Markus 9:38, 39

Niemand der eine Machttat aufgrund meines Namens tut, wird mich beschimpfen

Einige, die Jesus Christus nicht begleiteten, als er auf Erden war, zeigten durch ihre Handlungen, daß sie auf seiner Seite standen und sich nicht von Gegnern schnell beeinflussen ließen, ihn zu beschimpfen. Das war auch bei einem gewissen Mann der Fall, der im Namen Jesu Dämonen austrieb und offensichtlich von Gott dazu die Macht erhalten hatte. Johannes und andere waren der Meinung, man solle diesem Mann Einhalt gebieten, da er sie nicht begleitete.


Als Jesus dies sagte, hatte die jüdische Versammlung noch Gottes Anerkennung, und die Christenversammlung war noch nicht gegründet worden. Auch verlangte Jesus nicht, daß alle Gläubigen ihm buchstäblich folgten. Daher waren die Machttaten, die ein Jude, ein Angehöriger des Bundesvolkes Gottes, aufgrund des Namens Jesu vollbrachte, ein Beweis dafür, daß er Gottes Gunst hatte.


Markus 9:38, 39: "Johannes sprach zu ihm: "Lehrer, wir sahen jemand unter Benutzung deines Namens Dämonen austreiben, und wir suchten ihn zu hindern, weil er uns nicht begleitete." Jesus aber sagte: "Sucht ihn nicht zu hindern, denn da ist niemand, der eine Machttat aufgrund meines Namens tun wird, der rasch imstande sein wird, mich zu beschimpfen."

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Mittwoch, 20. März 2013
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BIBELTEXT aus Markus 9:24

Hilf mir, wo ich des Glaubens bedarf!

Der Vater eines dämonenbesessenen Jungen stand vor Jesus Christus. Wie sehr der Mann sich doch wünschte, daß sein Kind geheilt werde! Die Jünger Jesu hatten nicht genug Glauben gehabt, um den Dämon austreiben zu können, aber der Vater schrie: "Ich glaube! Hilf mir, wo ich des Glaubens bedarf!" Mit der ihm von Gott verliehenen Kraft trieb Jesus dann den Dämon aus dem Jungen aus, was den Glauben des Vaters zweifellos stärkte.

Wie der hoffnungsvolle Vater des Jungen sich damals nicht schämte zu sagen: "Ich glaube!", so schämt sich auch heute ein loyaler Diener Jehovas dessen nicht. Spötter mögen die Macht Gottes leugnen, die Wahrhaftigkeit seines Wortes und sogar seine Existenz. Aber wahre Christen geben bereitwillig zu, daß sie an Jehova Gott glauben. Dennoch mögen sie ihren himmlischen Vater im persönlichen Gebet bitten: "Hilf mir, wo ich des Glaubens bedarf!" Auch dessen schämen sie sich nicht, denn sie wissen, daß sogar die Apostel Jesu die Bitte äußerten: "Gib uns mehr Glauben".

Markus 9:24: "Sogleich schrie der Vater des kleinen Kindes, indem er sagte: "Ich glaube! Hilf mir, wo ich des Glaubens bedarf!"

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Dienstag, 19. März 2013
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BIBELTEXT aus Markus 8:38

Wer immer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen

Es widerstrebte Gott, dem Höchsten, nicht, sich selbst einen Namen zu geben — Jehova. Folglich sollten sich auch seine treuen Anbeter nicht dieses Namens schämen. Wahre Anbeter Gottes freuen sich, als Personen bekannt zu sein und erkannt zu werden, die ausschließlich ihn anbeten und ihm gehorchen. Jesus legte, was ihn selbst betraf, die Regel oder den Grundsatz des Bibeltextes fest.


Ebenso wird sich Jehova zu Recht dessen schämen, der — wer immer es auch sei — sich seiner, des Gottes und Vaters Jesu Christi, schämt. Und irgendein Geschöpf, dessen sich Jehova wegen seiner untreuen Handlungsweise schämen würde, wäre unwürdig, in irgendeinem Teil des Herrschaftsbereichs Gottes im Himmel oder auf der Erde zu existieren.


Markus 8:38: "Denn wer immer sich meiner und meiner Worte in dieser ehebrecherischen und sündigen Generation schämt, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln gekommen sein wird."

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Montag, 18. März 2013
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BIBELTEXT aus Markus 8:15

Nehmt euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und des Herodes in acht

Dieser Sauerteig falscher Lehre und religiösen Brauchtums konnte auch einen politischen Anstrich haben. Das zeigte sich bei den jüdischen Parteianhängern des Königs Herodes.


Die Christen des ersten Jahrhunderts beachteten diese Warnung und feierten in ihrem täglichen Leben das gegenbildliche Fest, das durch das jüdische Fest der ungesäuerten Brote vorgeschattet worden war, das nach dem jüdischen Passah gefeiert wurde und sieben Tage dauerte. Es war daher angebracht, daß der Apostel Paulus sie vor dem sinnbildlichen Sauerteig warnte mit den Worten: "Darum laßt uns das Fest nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig der Schlechtigkeit und Bosheit begehen, sondern mit ungesäuerten Broten der Aufrichtigkeit und Wahrheit".


Mit diesen Worten stellte der Apostel den sinnbildlichen Sauerteig der Schlechtigkeit und Bosheit — sektiererische Irrlehren und religiöse Heuchelei — der Aufrichtigkeit, Lauterkeit und Wahrheit gegenüber.


Markus 8:15: "Und er begann, ihnen ausdrücklich Weisung zu geben und zu sagen: "Haltet eure Augen offen, nehmt euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes in acht."

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