Freitag, 13. März 2015
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BIBELTEXT aus Matthäus 7:4, 5

Erlaube mir, den Strohhalm aus deinem Auge zu ziehen

Um zu verdeutlichen, wie falsch es wäre, überkritisch zu urteilen, stellte Jesus ja die Frage: „Warum schaust du also auf den Strohhalm im Auge deines Bruders, beachtest aber nicht den Balken in deinem eigenen Auge?“ Wer der Versuchung nachgibt, seinen Bruder zu kritisieren, weil er einen geringfügigen Mangel in seinem „Auge“ entdeckt hat, unterstellt ihm, seine Wahrnehmung sei beeinträchtigt, sodass er nicht richtig urteilen könne. So minimal die Beeinträchtigung — ein winziges Stückchen Stroh — auch ist, der Kritiker will sie beheben. Scheinheilig bietet er dem Bruder Hilfe an, den Strohhalm „aus seinem Auge zu ziehen“, damit er klarer sehen könne.


Wer entschlossen ist, Gutes zu tun und seine Mitmenschen gut zu behandeln, schwingt sich nicht zum strengen Kritiker auf, ständig auf der Suche nach „Strohhalmen“ im Auge seines Bruders. Stattdessen ist er sich bewusst, dass wir alle unvollkommen sind und er sich davor hüten muss, selbstgerecht über andere zu urteilen und sie zu kritisieren.


Matthäus 7:4, 5: „Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: „Erlaube mir, den Strohhalm aus deinem Auge zu ziehen“, wenn, siehe, ein Balken in deinem eigenen Auge ist? Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem eigenen Auge, und dann wirst du klar sehen, wie du den Strohhalm aus deines Bruders Auge ziehen kannst.“

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Freitag, 23. Januar 2015
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BIBELTEXT aus Matthäus 8:16
Jesus heilte alle, denen es schlecht ging

So gut wie jeder wird mit Krankheiten konfrontiert – entweder am eigenen Leib oder in der Familie. An Jesu Einstellung zu Kranken können wir uns wirklich ein Beispiel nehmen. Aufgrund seiner Liebe empfand der Mitleid für sie und heilte sie.Die Macht Jesu, Kranke durch ein Wunder zu heilen, haben Christen heute nicht. Aber sie zeichnen sich durch die gleiche mitfühlende Geisteshaltung ihnen gegenüber aus.

Bemühen wir wir uns außerdem, andere freundlich zu behandeln – auch dann, wenn ihre Schwächen und Unvollkommenheiten zum Vorschein kommen. Bringen wir den Mut auf, Jehova trotz Prüfungen in allem zu gehorchen, was er von uns erwartet. Und erweisen wir nicht zuletzt allen unseren Brüdern „bis ans Ende“ die Liebe, die auch der Christus bewies und an der wir als seine echten Jünger zu erkennen sind.

Matthäus 8:16, 17: Nachdem es aber Abend geworden war, brachte man viele von Dämonen Besessene zu ihm; und er trieb die Geister mit einem Wort aus, und er heilte alle, denen es schlechtging, damit sich erfülle, was durch Jesaja, den Propheten, geredet worden war, indem er sprach: „Er selbst nahm unsere Krankheiten auf sich und trug unsere Leiden.“

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Donnerstag, 8. Januar 2015
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BIBELTEXT aus Matthäus 6:31, 32

Macht euch nie Sorgen und sprecht: Was sollen wir essen? Oder: Was sollen wir trinken? Oder: Was sollen wir anziehen?
Mit anderen Worten, Jehova tut seinen Teil und kümmert sich darum, dass wir das haben, was wir brauchen, er gibt uns „all diese Dinge“. Es kann jedoch gut sein, dass das nicht immer unseren Vorstellungen und Wünschen entspricht. Allerdings sollten wir nicht um Dinge besorgt sein, denen die Nationen begierig nachstreben. Warum nicht? Er erklärte später: „Gebt aber auf euch selbst acht, damit euer Herz niemals durch unmäßiges Essen und unmäßiges Trinken und Sorgen des Lebens beschwert wird und jener Tag plötzlich, in einem Augenblick, über euch kommt wie eine Schlinge“.
Wir befinden uns auf dem letzten Streckenabschnitt. Wäre es nicht schade, wenn wir so kurz vor dem Ziel unseren Lauf durch irgendwelchen „Ballast“ erschweren und behindern würden? Paulus gibt einen sehr klugen Rat: „Gewiss ist sie ein Mittel zu großem Gewinn, diese Gottergebenheit zusammen mit Selbstgenügsamkeit“. Nehmen wir uns diese Worte zu Herzen, dann steigen unsere Aussichten, den Preis zu erlangen.
Matthäus 6:31, 32: „Darum macht euch nie Sorgen und sprecht: Was sollen wir essen? Oder: Was sollen wir trinken? Oder: Was sollen wir anziehen? Denn all diesen Dingen streben die Nationen begierig nach. Denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr all diese Dinge benötigt.“

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Samstag, 6. Dezember 2014
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BIBELTEXT aus Matthäus 16:24
So verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig

Jesus führte ein aufopferungsvolles Leben im Dienst für Gott und opferte sich schließlich für die Menschheit. Deshalb sagte er: „Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig“. Wer Jesus nachfolgen möchte, muss also gewisse Opfer bringen. Worum handelt es sich dabei?
Zunächst einmal lebt ein echter Nachfolger Christi nicht mehr für sich selbst, sondern für Gott, um dessen Willen zu tun. Er stellt den Willen und die Wünsche Gottes den eigenen voran. Außerdem lässt die Bibel erkennen, dass unsere Äußerungen des Lobpreises als Opfer für Jehova betrachtet werden können. Der Apostel Paulus forderte die Hebräerchristen auf: „Bringt Gott ein Schlachtopfer der Lobpreisung dar, das ist die Frucht der Lippen, die eine öffentliche Erklärung für seinen Namen abgeben“.
Matthäus 16:24: „Dann sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig.“

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Samstag, 5. Juli 2014
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BIBELTEXT aus Matthäus 16:4
Dieser Generation wird nur das Zeichen Jonas gegeben werden

Während seines Dienstes tat Jesus zahlreiche Wunder, die vielen halfen, an ihn zu glauben. Aber hartherzige Personen wurden durch die Zeichen nicht bewogen, Glauben zu bekunden. Jesus Christus war jedoch nicht bereit, etwas Aufsehenerregendes zu vollführen, nur um ihr selbstsüchtiges Verlangen zu befriedigen. Statt dessen erklärte er ihnen, das einzige Zeichen, das ihnen gegeben werde, sei „das Zeichen Jonas, des Propheten“.

Nachdem Jona ungefähr drei Tage im Bauch eines riesigen Fisches gewesen war, ging er nach Ninive und predigte der Stadt. Dadurch wurde er für die Hauptstadt Assyriens ein „Zeichen“. Jesu Generation hatte das „Zeichen Jonas“, als sich Jesus Teile von drei Tagen im Grab befand und danach auferweckt wurde. Seine Jünger verkündigten daraufhin die Beweise für dieses Ereignis. In dieser Hinsicht war Christus für jene Generation ein Zeichen, doch selbst das überzeugte die meisten Juden nicht.

Matthäus 16:4: „Eine böse und ehebrecherische Generation sucht fortwährend ein Zeichen, doch wird ihr kein Zeichen gegeben werden, ausgenommen das Zeichen Jonas.“ Damit ging er weg und ließ sie zurück.“

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Montag, 2. Juni 2014
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BIBELTEXT aus Matthäus 5:3
Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewußt sind

Jesus wies darauf hin, dass wir als Menschen geistige Bedürfnisse haben. Wir möchten wissen, warum wir leben, warum es so viel Leid auf der Erde gibt, ob sich Gott überhaupt für uns interessiert oder ob es nach dem Tod irgendwie weitergeht. Um ein sinnvolles Leben zu führen, brauchen wir Antworten auf diese und andere Fragen. Jesus wusste, dass zuverlässige Antworten nur an einer Stelle zu finden sind: in Gottes Wort, der Bibel. Er sagte in einem Gebet zu seinem Vater: "Dein Wort ist Wahrheit". Kann uns Gottes Wort tatsächlich helfen, unsere geistigen Bedürfnisse zu stillen?

Es gab nur einen Menschen, der Salomo an Weisheit weit übertraf. Das war Jesus Christus, der von sich selbst sagte, er sei "mehr als Salomo". Jesus äußerte "Worte ewigen Lebens". In der Bergpredigt beispielsweise vertiefte er einige der Grundsätze, auf die bereits in den Sprüchen Salomos eingegangen wurde. Salomo erwähnte manches, was Anbeter Jehovas glücklich macht. Wie Jesus verdeutlichte, hängt wahres Glück davon ab, Jehova anzubeten und auf seine Verheißungen zu vertrauen.

Er sagte: "Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind, da das Königreich der Himmel ihnen gehört". Wer die in Jesu Lehren enthaltenen Grundsätze auslebt, kommt Jehova, dem "Quell des Lebens", immer näher. Christus ist der Inbegriff der "Weisheit Gottes". Als messianischer König verfügt er über den "Geist der Weisheit".

Matthäus 5:3: "Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewußt sind, da das Königreich der Himmel ihnen gehört."

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Mittwoch, 28. Mai 2014
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BIBELTEXT aus Matthäus 10:32, 33
Jeder der mich vor den Menschen bekennt, den werde ich vor meinem Vater bekennen

Wie würde Jesus reagieren, wenn jemand, der sich als sein Jünger bezeichnet, bewusst nicht in seinem Wort bleibt und auch andere Erfordernisse außer Acht lässt, die er festgelegt hat? Er sagte warnend: „Wer immer mich vor den Menschen verleugnet, den will auch ich vor meinem Vater verleugnen, der in den Himmeln ist“.

Jesus wird natürlich niemand verleugnen, der trotz seines aufrichtigen Wunsches, treu zu sein, einen Fehler macht. Ein Beispiel: Der Apostel Petrus verleugnete Jesus zwar dreimal, aber er bereute und ihm wurde verziehen. Doch Jesus verleugnet Personen oder Institutionen, die sich als Wölfe in Schafskleidern erweisen — die behaupten, ihm nachzufolgen, aber vorsätzlich und beharrlich seinen Lehren zuwiderhandeln. Über solche Irrlehrer sagte Jesus: „Ihr werdet diese Menschen wirklich an ihren Früchten erkennen“.

Matthäus 10:32, 33: „Jeder nun, der vor den Menschen bekennt, mit mir in Gemeinschaft zu sein, mit dem in Gemeinschaft zu sein, will auch ich vor meinem Vater, der in den Himmeln ist, bekennen; wer immer mich aber vor den Menschen verleugnet, den will auch ich vor meinem Vater verleugnen, der in den Himmeln ist.“

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Donnerstag, 24. April 2014
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BIBELTEXT aus Matthäus 15:7-9
Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist weit entfernt von mir

Die Selbstgerechtigkeit der Pharisäer beruhte auf mündlichen Überlieferungen. Diese hatte man im 2. Jahrhundert v. u. Z. als einen „Zaun um das Gesetz“ eingeführt, um es vor den Einflüssen des Hellenismus (der griechischen Kultur) zu schützen. Man betrachtete sie schließlich als einen Teil des mosaischen Gesetzes. Tatsächlich stuften die Schriftgelehrten die mündlichen Überlieferungen höher ein als das geschriebene Gesetz. In der Mischna heißt es: „Die Auflehnung gegen die Worte der Schriftgelehrten (ihre mündlichen Überlieferungen) ist eine schwerere Sünde als die gegen die Worte der Thora (des Gesetzes).“ Statt ein „Zaun um das Gesetz“ zu sein und dieses zu schützen, verwässerten die Überlieferungen das Gesetz und machten es ungültig. Jesus sagte: „Geschickt setzt ihr das Gebot Gottes beiseite, um an eurer Überlieferung festzuhalten“.

Die Bösen mögen zwar Gottes Wort auf den Lippen haben, aber es erreicht nicht die innersten Aspekte ihrer Persönlichkeit. Folglich heißt es in Jeremia über die Bösen: „Sie gehen ständig vorwärts; sie haben auch Frucht hervorgebracht. Nahe bist du in ihrem Mund, doch weit entfernt von ihren Nieren.“

Matthäus 15:7-9: „Ihr Heuchler, treffend hat Jesaja von euch prophezeit, als er sagte: Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist weit entfernt von mir. Vergeblich bringen sie mir fortwährend Anbetung dar, weil sie als Lehren Menschengebote lehren.“

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Sonntag, 20. April 2014
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BIBELTEXT aus Matthäus 28:19,20
Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen

Zur Unterstützung einer politischen Partei sind manche Bürger eines Landes bereit, in der Öffentlichkeit Werbung zu machen und sogar von Haus zu Haus zu gehen. In viel größerem Ausmaß wird Gottes Königreich von seinen Bürgern tatkräftig unterstützt — auf der Straße wie auch von Haus zu Haus. Der Wachtturm, der ja den Zweck hat, Jehovas Königreich zu verkünden, ist mittlerweile die am weitesten verbreitete Zeitschrift der ganzen Welt.

Unseren Mitmenschen von Gottes Königreich zu erzählen gehört zu unseren ehrenvollsten Aufgaben. Bald wird Gottes Königreich die einzige Regierung über die Erde bilden. Sie wird uns dann in allen Lebensbereichen anleiten, auch im ganz normalen Alltag. Jeder von uns tut gut daran, sich zu fragen: Werde ich dann ein guter Bürger des Königreichs sein? Heute ist die Zeit, das unter Beweis zu stellen. Bei allem, was du tagaus, tagein entscheidest — tu alles zur Ehre Jehovas. Damit zeigst du, dass du dich als Bürger des Königreiches Gottes benimmst.

Matthäus 28:19, 20: „Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge.“

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Montag, 14. April 2014
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BIBELTEXT aus Matthäus 24:44
Zu einer Stunde, da ihr es nicht denkt, kommt der Menschensohn

Denken wir an die Worte Jesu, „dass der Hausherr, wenn er gewusst hätte, in welcher Wache der Dieb kommen würde, wach geblieben wäre und nicht in sein Haus hätte einbrechen lassen“. Klingen Jesu Worte nicht sehr ähnlich wie das, was Micha, Zephanja und Habakuk schrieben? Jesus wandte sich aber nicht an Menschen im Altertum, sondern an seine Nachfolger — an uns. Viele ergebene Christen haben seine Ermahnung beachtet; sie haben sich als solche erwiesen, die „bereit“ gewesen und in Erwartung geblieben sind.

Der Apostel Johannes ist ein gutes Beispiel dafür. Er gehörte zu den vier Jüngern, die Jesus auf dem Ölberg eine Frage zum Abschluss des Systems der Dinge stellten.Das war im Jahr 33 u. Z. Aber Johannes konnte nicht auf einer Zeittafel nachsehen, wie viele Jahre bis dahin noch verstreichen würden. Gehen wir jetzt 60 Jahre weiter. Johannes war inzwischen hochbetagt, doch war er weder ermattet noch hatte er seine Erwartungshaltung verloren. Ganz im Gegenteil. Als er Jesus sagen hörte: „Ja; ich komme eilends“, entgegnete er: „Amen! Komm, Herr Jesus.“ Johannes bedauerte nicht, wie er die Jahre verbracht hatte. Er war vielmehr davon überzeugt, dass Jehova bei der Vollstreckung des Strafgerichts auch jeden Einzelnen gemäß seinen Werken belohnen würde. Wann immer dieses Gericht wäre, wollte Johannes „bereit“ sein; denn dazu hatte der Herr Jesus aufgefordert. Bist du ebenso eingestellt?

Matthäus 24:44: „Deswegen erweist auch ihr euch als solche, die bereit sind, denn zu einer Stunde, da ihr es nicht denkt, kommt der Menschensohn.“

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