Montag, 25. März 2013
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BIBELTEXT aus Lukas 1:76

Du wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden

Diese Worte galten Johannes dem Täufer. Gemäß Maleachi 3:1 sagt Jehova der Heerscharen: "Siehe! Ich sende meinen Boten, und er soll einen Weg vor mir bahnen." Der betagte Sacharja erklärte unter Inspiration, daß sich diese Worte an seinem Sohn Johannes dem Täufer erfüllen würden.


Jesus Christus bestätigte dies ebenfalls durch die Worte: "Es ist kein Größerer erweckt worden als Johannes der Täufer; doch jemand, der ein Geringerer ist im Königreich der Himmel, ist größer als er." Johannes war in Übereinstimmung mit der Vorhersage Maleachis gesandt worden, einen Weg zu bereiten; so gehörte er nicht zu denen, mit denen Jesus später einen Bund für ein Königreich machte.


Lukas 1:76: "Und du aber, kleines Kind, du wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden, denn du wirst vor Jehova hergehen, um ihm die Wege zu bereiten."

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Sonntag, 24. März 2013
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BIBELTEXT aus 1. Könige 8:27

Wird Gott aber wirklich auf der Erde wohnen?

Salomo, der Erbauer des Tempels in Jerusalem, äußerte die Feststellung, daß "die Himmel selbst, ja die Himmel der Himmel" Gott nicht fassen können. Als der Schöpfer des Himmels steht Jehova weit über ihnen allen, und "sein Name allein ist unerreichbar hoch. Seine Würde ist über Erde und Himmel". Jehova mißt den materiellen Himmel genauso leicht, wie ein Mensch einen Gegenstand mißt, indem er seine Finger so spreizt, daß sich der Gegenstand zwischen der Daumenspitze und der Spitze des kleinen Fingers befindet.


Salomos Feststellung besagt nicht, daß Gott keinen bestimmten Wohnort habe. Genausowenig besagt sie, daß er in dem Sinne allgegenwärtig sei, daß er sich buchstäblich überall und in allem befände. Daß dem nicht so ist, kann man daraus ersehen, daß Salomo von Jehova ferner sagte, er höre "von den Himmeln, deiner festen Wohnstätte, her", das heißt von dem Himmel des geistigen Bereichs her.


1. Könige 8:27: "Wird Gott aber wirklich auf der Erde wohnen? Siehe! Die Himmel selbst, ja die Himmel der Himmel, können dich nicht fassen, wieviel weniger dann dieses Haus, das ich gebaut habe!"

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Samstag, 23. März 2013
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BIBELTEXT aus Markus 10:21

Geh, verkauf was du hast, und gib den Armen und komm, folge mir nach

Was meinte Jesus damit? Sind Wohlstand und die wahre Anbetung unvereinbar? Müssen Christen ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie Geld besitzen? Erwartet Gott von ihnen, ein materiell entbehrungsreiches Leben zu führen?

In alter Zeit verlangte Gott von den Israeliten nicht, in Armut zu leben. Denken wir daran, dass sie nach der Einnahme des ihnen zugeteilten Landes Landwirtschaft betrieben und Geschäfte machten, um für sich und ihre Angehörigen zu sorgen. Dabei bestimmten die wirtschaftlichen Verhältnisse, das Wetter, ihre Gesundheit, ihr Geschäftssinn sowie andere Faktoren ihren Erfolg.

An dieser Situation änderte sich auch zu Lebzeiten Jesu nichts. Als Jesus mit dem erwähnten Mann sprach, beabsichtigte er nicht, eine asketische Lebensweise zu fördern, sondern er erteilte vielmehr eine wichtige Lehre. Menschlich gesehen erscheint es vielleicht unmöglich, dass Reiche Demut offenbaren und Gottes Mittel zur Rettung anerkennen. Jesus aber sagte: "Bei Menschen ist dies unmöglich, bei Gott aber sind alle Dinge möglich."

Markus 10:21: "Jesus blickte ihn an, empfand Liebe zu ihm und sagte zu ihm: "Eines fehlt dir: Geh, verkauf, was du hast, und gib den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach."

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Freitag, 22. März 2013
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BIBELTEXT aus Markus 9:38, 39

Niemand der eine Machttat aufgrund meines Namens tut, wird mich beschimpfen

Einige, die Jesus Christus nicht begleiteten, als er auf Erden war, zeigten durch ihre Handlungen, daß sie auf seiner Seite standen und sich nicht von Gegnern schnell beeinflussen ließen, ihn zu beschimpfen. Das war auch bei einem gewissen Mann der Fall, der im Namen Jesu Dämonen austrieb und offensichtlich von Gott dazu die Macht erhalten hatte. Johannes und andere waren der Meinung, man solle diesem Mann Einhalt gebieten, da er sie nicht begleitete.


Als Jesus dies sagte, hatte die jüdische Versammlung noch Gottes Anerkennung, und die Christenversammlung war noch nicht gegründet worden. Auch verlangte Jesus nicht, daß alle Gläubigen ihm buchstäblich folgten. Daher waren die Machttaten, die ein Jude, ein Angehöriger des Bundesvolkes Gottes, aufgrund des Namens Jesu vollbrachte, ein Beweis dafür, daß er Gottes Gunst hatte.


Markus 9:38, 39: "Johannes sprach zu ihm: "Lehrer, wir sahen jemand unter Benutzung deines Namens Dämonen austreiben, und wir suchten ihn zu hindern, weil er uns nicht begleitete." Jesus aber sagte: "Sucht ihn nicht zu hindern, denn da ist niemand, der eine Machttat aufgrund meines Namens tun wird, der rasch imstande sein wird, mich zu beschimpfen."

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Donnerstag, 21. März 2013
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BIBELTEXT aus Sprüche 23:12

Bringe dein Herz doch her zur Zucht

Mit "Zucht" oder sittlicher Anleitung ist hier gemeint, sich selbst zurechtzuweisen oder sich von anderen zurechtweisen zu lassen. In Verbindung mit dieser Zucht muss man wissen, was zu korrigieren ist und wie man dabei vorgeht. Daher sind in Verbindung mit Zuchtmaßnahmen die "Reden der Erkenntnis" aus einer zuverlässigen Quelle so wichtig.


Das Bibelbuch Sprüche ist eine hervorragende Quelle solch weiser Reden oder Worte. Die Sprüche wurden aufgezeichnet, "damit man Weisheit und Zucht erkennt, . . . um die Zucht anzunehmen, welche Einsicht verleiht, Gerechtigkeit und Recht und Rechtschaffenheit". Wir sind weise, wenn wir unser Ohr zu ihnen bringen. Sprüche gibt vernünftigen Rat, wie man seinen Zorn zügeln, die Zunge gebrauchen und Erkenntnis vermitteln kann.

Sprüche 23:12: "Bringe dein Herz doch her zur Zucht und dein Ohr zu den Reden der Erkenntnis".

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Mittwoch, 20. März 2013
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BIBELTEXT aus Markus 9:24

Hilf mir, wo ich des Glaubens bedarf!

Der Vater eines dämonenbesessenen Jungen stand vor Jesus Christus. Wie sehr der Mann sich doch wünschte, daß sein Kind geheilt werde! Die Jünger Jesu hatten nicht genug Glauben gehabt, um den Dämon austreiben zu können, aber der Vater schrie: "Ich glaube! Hilf mir, wo ich des Glaubens bedarf!" Mit der ihm von Gott verliehenen Kraft trieb Jesus dann den Dämon aus dem Jungen aus, was den Glauben des Vaters zweifellos stärkte.

Wie der hoffnungsvolle Vater des Jungen sich damals nicht schämte zu sagen: "Ich glaube!", so schämt sich auch heute ein loyaler Diener Jehovas dessen nicht. Spötter mögen die Macht Gottes leugnen, die Wahrhaftigkeit seines Wortes und sogar seine Existenz. Aber wahre Christen geben bereitwillig zu, daß sie an Jehova Gott glauben. Dennoch mögen sie ihren himmlischen Vater im persönlichen Gebet bitten: "Hilf mir, wo ich des Glaubens bedarf!" Auch dessen schämen sie sich nicht, denn sie wissen, daß sogar die Apostel Jesu die Bitte äußerten: "Gib uns mehr Glauben".

Markus 9:24: "Sogleich schrie der Vater des kleinen Kindes, indem er sagte: "Ich glaube! Hilf mir, wo ich des Glaubens bedarf!"

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Dienstag, 19. März 2013
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BIBELTEXT aus Markus 8:38

Wer immer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen

Es widerstrebte Gott, dem Höchsten, nicht, sich selbst einen Namen zu geben — Jehova. Folglich sollten sich auch seine treuen Anbeter nicht dieses Namens schämen. Wahre Anbeter Gottes freuen sich, als Personen bekannt zu sein und erkannt zu werden, die ausschließlich ihn anbeten und ihm gehorchen. Jesus legte, was ihn selbst betraf, die Regel oder den Grundsatz des Bibeltextes fest.


Ebenso wird sich Jehova zu Recht dessen schämen, der — wer immer es auch sei — sich seiner, des Gottes und Vaters Jesu Christi, schämt. Und irgendein Geschöpf, dessen sich Jehova wegen seiner untreuen Handlungsweise schämen würde, wäre unwürdig, in irgendeinem Teil des Herrschaftsbereichs Gottes im Himmel oder auf der Erde zu existieren.


Markus 8:38: "Denn wer immer sich meiner und meiner Worte in dieser ehebrecherischen und sündigen Generation schämt, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln gekommen sein wird."

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Montag, 18. März 2013
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BIBELTEXT aus Markus 8:15

Nehmt euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und des Herodes in acht

Dieser Sauerteig falscher Lehre und religiösen Brauchtums konnte auch einen politischen Anstrich haben. Das zeigte sich bei den jüdischen Parteianhängern des Königs Herodes.


Die Christen des ersten Jahrhunderts beachteten diese Warnung und feierten in ihrem täglichen Leben das gegenbildliche Fest, das durch das jüdische Fest der ungesäuerten Brote vorgeschattet worden war, das nach dem jüdischen Passah gefeiert wurde und sieben Tage dauerte. Es war daher angebracht, daß der Apostel Paulus sie vor dem sinnbildlichen Sauerteig warnte mit den Worten: "Darum laßt uns das Fest nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig der Schlechtigkeit und Bosheit begehen, sondern mit ungesäuerten Broten der Aufrichtigkeit und Wahrheit".


Mit diesen Worten stellte der Apostel den sinnbildlichen Sauerteig der Schlechtigkeit und Bosheit — sektiererische Irrlehren und religiöse Heuchelei — der Aufrichtigkeit, Lauterkeit und Wahrheit gegenüber.


Markus 8:15: "Und er begann, ihnen ausdrücklich Weisung zu geben und zu sagen: "Haltet eure Augen offen, nehmt euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes in acht."

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Sonntag, 17. März 2013
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BIBELTEXT aus Markus 7:21-23

Alle bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen einen Menschen

Die ererbte Sünde des Menschen ist in Gottes Augen die wirkliche Quelle der Verunreinigung. Rituelles Waschen oder andere Taten der Gottergebenheit — und seien es noch so viele — können uns von der verunreinigenden Sünde nicht befreien. Nur Reue und Glauben an Gottes Vorkehrung zur Tilgung der Sünden durch Jesus Christus kann Vergebung und Rettung bewirken.


Die Pharisäer hörten diese Botschaft nicht gern, denn sie "vertrauten auf sich selbst, daß sie gerecht seien, und hielten die übrigen für nichts". Sie hatten nur eine äußerliche, oberflächliche Gottesfurcht. Diese merzte innere Unreinheiten wie "Taten der Habsucht", "ein neidisches Auge" und "Hochmut" nicht aus. Jüdische Schriften bezeugen dies. Zum Beispiel liest man darin von dem schikmi-Pharisäer, der "seine Gebotserfüllungen auf der Schulter" (schechem) trägt, das heißt "allgemein zur Schau". Außerdem wird der nikpi-Pharisäer erwähnt, "der einen Fuß dicht neben den anderen setzt", um mit übertriebener Demut einherzuwandern. Dann gibt es noch den kizai-Pharisäer, "der (die Augen zumacht, um keine Frau anzublicken, u. infolgedessen mit dem Kopf anläuft u.) Blut an den Wänden läßt".


Markus 7:21-23: "Von innen, aus dem Herzen der Menschen, gehen schädliche Überlegungen hervor: Hurereien, Diebstähle, Mordtaten, Ehebrüche, Taten der Habsucht, Bosheiten, Betrug, ein zügelloser Wandel, ein neidisches Auge, Lästerung, Hochmut, Unvernunft. Alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen einen Menschen."

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Samstag, 16. März 2013
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BIBELTEXT aus Markus 7:11

Was immer ich habe, wodurch ich dir nützen könnte, ist eine Gott gewidmete Gabe

Jesus klagte die Pharisäer und Schriftgelehrte an: "Wie kommt es, daß auch ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen übertretet? Zum Beispiel sprach Gott: Ehre deinen Vater und deine Mutter und: Wer Vater oder Mutter beschimpft, soll im Tod enden. Ihr aber sagt: Wer irgend zu seinem Vater oder seiner Mutter spricht: "Was immer ich habe, wodurch ich dir nützen könnte, ist eine Gott gewidmete Gabe", der braucht seinen Vater gar nicht zu ehren."


Die Pharisäer lehren tatsächlich, daß Geld, Besitz oder irgend etwas, was Gott als Gabe gewidmet wird, dem Tempel gehört und für keinen anderen Zweck verwendet werden darf. Doch in Wirklichkeit verbleibt die Gabe beim Geber. Demnach kann sich ein Sohn seiner Verantwortung entziehen, seinen betagten Eltern zu helfen, selbst wenn sie sich in einer ernsten Notlage befinden, indem er einfach sagt, sein Geld oder sein Besitz sei "Korban" — eine Gott oder dem Tempel gewidmete Gabe.

Markus 7:11: "Wenn ein Mensch zu seinem Vater oder seiner Mutter spricht: "Was immer ich habe, wodurch ich dir nützen könnte, ist Korban (das heißt eine Gott gewidmete Gabe)"

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