Donnerstag, 12. Juni 2014
Counter
BIBELTEXT aus Galater 5:22,23
Gegen die Frucht des Geistes gibt es kein Gesetz

Bevor jemand Gottes Anforderungen kennenlernt, ist sein Leben von den Wegen der Welt geprägt, und womöglich ist bei ihm einiges von dem üblich, was Paulus unter „Werke des Fleisches“ erwähnte: „Hurerei, Unreinheit, zügelloser Wandel, Götzendienst, Ausübung von Spiritismus, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Wutausbrüche, Wortzänkereien, Spaltungen, Sekten, Neidereien, Trinkgelage, Schwelgereien und dergleichen Dinge“.

Werke“ sind die Folge von Taten. Anders ausgedrückt: Die Dinge, die Paulus als die Werke des Fleisches aufzählte, sind entweder das Resultat bewußten Handelns, oder sie sind auf den Einfluß des gefallenen Fleisches zurückzuführen.

Der Ausdruck „Frucht des Geistes -- Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde, Selbstbeherrschung“, deutet hingegen darauf hin, daß die angeführten Eigenschaften nicht aus einer sogenannten Charakterentwicklung oder Persönlichkeitsverbesserung resultieren, sondern auf das Einwirken des Geistes Gottes zurückzuführen sind.

Liebe bewirkt Gegenliebe. Freude gibt Kraft, um schwierige Situationen zu meistern. Frieden zu halten vermindert Konflikte. Langmut hilft einem, auch unter Belastungen glücklich zu sein. Freundlichkeit wirkt anziehend. Güte spornt auch die anderen zum Helfen an. Glauben auszuüben sichert einem Gottes liebevolle Führung. Milde beruhigt äußerlich und innerlich. Selbstbeherrschung verhindert Fehler.

Galater 5:22, 23: „Andererseits ist die Frucht des Geistes Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, Milde, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz.“

... link (1 Kommentar)   ... comment


...bereits 606 x gelesen