Dienstag, 17. Juni 2014
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BIBELTEXT aus Hiob 27:5
Ich werde meine unversehrte Lauterkeit nicht von mir weichen lassen

In der Zeit nach dem Tod von Abrahams Urenkel Joseph und wohl noch vor der Geburt des Propheten Moses lebte Hiob. Aus dem gleichnamigen Bibelbuch, das wahrscheinlich von Moses geschrieben wurde, erfahren wir, warum Jehova Hiobs Leiden zuließ und wie die Sache ausging. Es berichtet aber nicht nur davon, was ein einzelner Mann alles durchmachte, sondern beleuchtet sogar Streitfragen von universeller Bedeutung.

Wie das Buch zeigt, übt Jehova seine Souveränität absolut gerecht aus; weiter geht daraus hervor, dass die in Eden aufgeworfene Streitfrage auch die vollständige Ergebenheit und die Lebensaussichten aller Diener Gottes auf der Erde berührt. Hiob wusste zwar nichts von dieser Streitfrage, aber er ließ sich von seinen drei Gefährten nicht einreden, er sei Gott nicht vollständig ergeben geblieben. Für uns ist das Geschehen zweifellos glaubensstärkend und es gibt uns die Zuversicht, dass auch wir Jehova stets vollständig ergeben bleiben und für seine Souveränität eintreten können.

Hiob 27:5: „Es ist für mich undenkbar, daß ich euch gerechtsprechen sollte! Bis ich verscheide, werde ich meine unversehrte Lauterkeit nicht von mir weichen lassen!“

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