Sonntag, 13. April 2014
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BIBELTEXT aus Lukas 21:34,35
Gebt aber auf euch selbst acht, damit euer Herz niemals durch unmäßiges Essen und unmäßiges Trinken und Sorgen des Lebens beschwert wird

Warum diese Warnung? Verurteilte Jesus die Freude am Essen und Trinken? Nein! Er kannte ja Salomos Worte, „dass es nichts Besseres für sie [die Menschen] gibt, als sich zu freuen und zeitlebens Gutes zu tun, und auch, dass jeder Mensch essen und trinken und Gutes sehen sollte für all seine harte Arbeit. Es ist die Gabe Gottes“. Jesus wusste allerdings auch, dass der Geist der Welt auf diesen Gebieten alles andere als Selbstbeherrschung fördert.

Wie können wir sichergehen, dass der Geist der Welt uns nicht schon blind gemacht hat für die Gefahren der Völlerei und der Trunkenheit? Fragen wir uns doch einmal: Wie reagiere ich, wenn ich in der Bibel oder in Publikationen Warnungen vor Völlerei lese? Würde ich diese Hinweise am liebsten als unwichtig oder extrem abtun, mein Verhalten vielleicht sogar entschuldigen oder nach Ausreden suchen? Wie stehe ich zu dem Rat, Alkohol — wenn überhaupt — mäßig zu trinken, und „Trinkgelage“ strikt zu meiden?

Spiele ich solchen Rat herunter und meine, er sei auf mich aus irgendeinem Grund nicht anwendbar? Werde ich ärgerlich oder fange ich an, mich zu rechtfertigen, wenn andere meine Trinkgewohnheiten bedenklich finden? Fordere ich andere auf, den biblischen Rat dazu nicht zu ernst zu nehmen? Auch die Einstellung dazu lässt erkennen, ob jemand dem Geist der Welt bereits nachgegeben hat.

Lukas 21:34, 35: „Gebt aber auf euch selbst acht, damit euer Herz niemals durch unmäßiges Essen und unmäßiges Trinken und Sorgen des Lebens beschwert wird und jener Tag plötzlich, in einem Augenblick, über euch kommt wie eine Schlinge. Denn er wird über alle die kommen, die auf der ganzen Erdoberfläche wohnen.“

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