Mittwoch, 23. April 2014
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BIBELTEXT aus Jesaja 65:21-23
Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen; sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen.

Wer wünscht sich nicht ein eigenes Heim, wo er sich mit seiner Familie sicher und geborgen fühlt? Heutzutage ist geeigneter Wohnraum leider Mangelware. Viele leben in überfüllten Städten oder fristen ihr Dasein in Elendsvierteln, wo sie sich mit Behelfsunterkünften begnügen müssen. Ein eigenes Haus ist und bleibt für die allermeisten nur ein schöner Traum.

Unter der Königreichsherrschaft wird der Wunsch eines jeden nach einem eigenen Heim wahr werden, denn durch Jesaja wurde vorhergesagt: „Sie werden gewiss Häuser bauen und sie bewohnen; und sie werden bestimmt Weingärten pflanzen und deren Fruchtertrag essen“. Das ist aber noch nicht alles. Es gibt ja auch heute so manchen, der in einem eigenen Haus wohnt, vielleicht sogar in einer Villa oder auf einem riesigen Anwesen. Nur: Da ist immer die Sorge, es zu verlieren, weil man es sich irgendwann nicht mehr leisten kann, oder die Angst, bestohlen oder gar überfallen zu werden. Das wird in der neuen Welt ganz anders sein! Der Prophet Micha schrieb: „Sie werden tatsächlich sitzen, jeder unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum, und da wird niemand sein, der sie aufschreckt“.

Wie sollte sich diese wunderbare Aussicht auf uns auswirken? Eine angemessene Unterkunft braucht jeder, das ist klar. Aber wäre es klug, uns heute schon unser Traumhaus bauen zu wollen — und uns dafür womöglich massiv zu verschulden? Wäre es nicht viel besser, uns auf das Versprechen Jehovas zu konzentrieren? Wir wissen ja, dass Jesus sagte: „Die Füchse haben Höhlen, und die Vögel des Himmels haben Schlafsitze, der Menschensohn aber hat keine Stätte, wo er sein Haupt niederlegen kann“. Er hätte sich garantiert das beste und schönste Haus überhaupt bauen oder kaufen können. Warum hat er das nicht getan? Er wollte sich offensichtlich durch nichts davon ablenken oder abhalten lassen, das Königreich allem voranzustellen. Können wir uns an ihm ein Beispiel nehmen und ein „lauteres Auge“, einen klaren Blick, bewahren — ungetrübt durch das Streben nach materiellen Dingen und die Sorgen darum?

Jesaja 65:21-23: „Und sie werden gewiß Häuser bauen und sie bewohnen; und sie werden bestimmt Weingärten pflanzen und deren Fruchtertrag essen. Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen; sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen. Denn gleich den Tagen eines Baumes werden die Tage meines Volkes sein; und das Werk ihrer eigenen Hände werden meine Auserwählten verbrauchen. Sie werden sich nicht umsonst abmühen, noch werden sie zur Bestürzung gebären; denn sie sind der Nachwuchs, bestehend aus den Gesegneten Jehovas, und ihre Nachkommen mit ihnen.“

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