Donnerstag, 22. März 2012
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KÖNIG SALOMO

Aus 1. Könige, Kapitel 1 bis 11; 2. Chronika, Kapitel 1 bis 9; 5. Mose 17:17.

Jehova schenkt König Salomo große Weisheit. Unter seiner Regierung herrscht Frieden ohnegleichen und den Israeliten geht es so gut wie noch nie.

An der 40-jährigen Regierung König Salomos konnte man sehr schön sehen, wie gut es sich auswirkt, wenn ein Herrscher und sein ganzes Volk Jehova als den Höchsten anerkennen und seine Gebote halten.

Bevor David starb, bestimmte er seinen Sohn Salomo zum Thronfolger. Salomo wurde in einem Traum von Gott aufgefordert, eine Bitte zu äußern. Er wünschte sich Weisheit, um ein verständiger und gerechter König zu sein. Über diese Bitte freute sich Jehova.

ER SCHENKTE SALOMO EIN WEISES, VERSTÄNDIGES HERZ. DARÜBER HINAUS VERSPRACH GOTT IHM REICHTUM, RUHM UND EIN LANGES LEBEN, SOLANGE ER IHM GEHORCHEN WÜRDE.

SALOMO WURDE FÜR SEINE WEISEN ENTSCHEIDUNGEN BERÜHMT.
Einmal stritten sich zwei Frauen um einen neugeborenen Jungen. Beide behaupteten steif und fest, die Mutter zu sein. Salomo befahl, das Baby in zwei Teile zu schneiden und jeder Frau eine Hälfte zu geben. Die eine Frau war einverstanden. Doch die richtige Mutter protestierte und wollte das Kind lieber der anderen überlassen. Da stand für Salomo fest, dass sie die Mutter war, und er gab ihr das Kind. Dieses weise Urteil sprach sich im ganzen Land herum. DIE ISRAELITEN ERKANNTEN, DASS SALOMOS WEISHEIT VON GOTT STAMMTE.

Eine der größten Leistungen Salomos war der BAU DES PRACHTVOLLEN TEMPELS JEHOVAS IN JERUSALEM. Er war das Hauptheiligtum der Israeliten. Bei der Einweihung betete Salomo: "Siehe! Die Himmel selbst, ja die Himmel der Himmel, können dich nicht fassen, wie viel weniger dann dieses Haus, das ich gebaut habe!" (1. Könige 8:27).

Salomos Ruf breitete sich bis nach Arabien aus. Die Königin von Scheba kam extra angereist, um Salomos Herrlichkeit und Reichtum mit eigenen Augen zu sehen. Außerdem wollte sie seine Weisheit testen. Tief beeindruckt davon, wie verständig Salomo war und wie gut es den Israeliten ging, pries sie Jehova für diesen weisen König.

DA JEHOVA SEINEN SEGEN GAB, HERRSCHTE UNTER DER REGIERUNG SALOMOS SO GROßER WOHLSTAND UND FRIEDEN WIE ZU KEINEM ANDEREN ZEITPUNKT IN DER GESCHICHTE ISRAELS.

Leider ließ sich Salomo mit der Zeit nicht mehr von der Weisheit Jehovas leiten. Er übertrat Gottes Gebot und heiratete mehrere Hundert Frauen, von denen viele andere Götter verehrten. SEINE FRAUEN MACHTEN IHN NACH UND NACH VON JEHOVA ABSPENSTIG UND VERFÜHRTEN IHN ZUM GÖTZENDIENST. Jehova teilte Salomo mit, dass ihm ein Teil seines Königreiches entrissen wird. Der andere Teil blieb nur deswegen in seiner Familie, weil sein Vater David von Jehova ein Versprechen erhalten hatte.

TROTZ SALOMOS UNTREUE HIELT JEHOVA AN DEM BUND MIT DAVID FEST.

Zusatzerklärung:

JESUS, EIN GESETZLICHER ERBE SALOMOS.

Matthäus verfolgt die Nachkommen Salomos zurück bis zu Joseph, dem Adoptivvater Jesu, und zeigt dadurch, dass JESUS DAS GESETZLICHE RECHT AUF DEN THRON DAVIDS durch die königliche Linie hatte (Mat 1:7, 16).

Lukas geht der Abstammungslinie Jesu bis zu Heli (anscheinend der Vater Marias) nach, und zwar über Nathan, der ein weiterer Sohn Davids und Bathsebas und somit Salomos leiblicher Bruder war (Luk 3:23, 31). Beide Abstammungslinien treffen sich bei Serubbabel und Schealtiel und verzweigen sich dann wieder in zwei Abstammungslinien (Mat 1:13; Luk 3:27).

Maria, die Mutter Jesu, stammte von Nathan ab, und Joseph, Jesu Adoptivvater, war ein Nachkomme Salomos, so dass JESUS SOWOHL DER NATÜRLICHE ALS AUCH DER GESETZTLICHE NACHKOMME DAVIDS war und das volle Recht auf den Thron besaß.

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