Donnerstag, 29. März 2012
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JESUS VERKÜNDET GOTTES KÖNIGREICH

Aus Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.

Alles, was Jesus seine Jünger lehrt, dreht sich im Grunde genommen um ein einziges Thema: GOTTES REICH ODER KÖNIGREICH.

Welche Mission sollte Jesus auf der Erde erfüllen? Er erklärte: "Ich muss die gute Botschaft vom Königreich Gottes verkündigen, denn dazu bin ich ausgesandt worden".

DAS KÖNIGREICH WAR DAS HAUPTTHEMA DER LEHREN JESU.
Einige Beispiele:

1. JESUS WÜRDE DER KÖNIG SEIN.


Jesus sagte ganz offen, dass er der Messias war. Er machte auch deutlich, dass er der König ist, den der Prophet Daniel in einer Vision gesehen hatte. Jesus sagte seinen Aposteln, er werde eines Tages auf einem "Thron der Herrlichkeit" sitzen und auch sie würden auf Thronen sitzen. Jesus bezeichnete diejenigen, die mit ihm regieren werden, als "kleine Herde". Auch sagte er, dass er "andere Schafe" hat, die nicht zu dieser Gruppe gehören (Lukas 12:32; Johannes 10:16).

2. GOTTES KÖNIGREICH WÜRDE FÜR WAHRE GERECHTIGKEIT SORGEN.

Seit der Rebellion im Garten Eden wurde der Name Jehovas von Satan immer wieder in den Schmutz gezogen. Durch das Königreich wird diese größte aller Ungerechtigkeiten beseitigt und der Name Gottes geheiligt. Jesus bewies Tag für Tag, dass er unparteiisch war. Unterschiedslos lehrte er Männer und Frauen, Reiche und Arme. Obwohl er hauptsächlich den Juden predigen sollte, lehrte er auch einzelne Samariter und Nichtjuden. Ganz anders als die religiösen Führer seiner Tage hatte Jesus absolut keine Vorurteile.

3. GOTTES KÖNIGREICH WÜRDE KEIN TEIL DER WELT SEIN.


Jesus lebte in einer Zeit großer politischer Unruhen. Seine Heimat stand unter Fremdherrschaft. Doch als man ihn in die Politik hineinziehen wollte, zog er sich zurück (Johannes 6:14, 15). Zu einem politischen Amtsträger sagte er: "Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt". Und von seinen Nachfolgern sagte er ebenfalls, sie seien "kein Teil der Welt". Er wollte auch nicht, dass sie Waffen benutzen — nicht einmal, um ihn zu beschützen.

4. JESU HERRSCHAFT WÜRDE SICH AUF LIEBE GRÜNDEN.

Jesus sagte, er werde den Menschen Mut machen und ihnen helfen, ihre tägliche Last zu tragen (Matthäus 11:28-30*). Das war kein leeres Versprechen. Er liebte die Menschen und gab ihnen viele praktische Lebensregeln mit auf den Weg: wie man mit Sorgen leichter fertig wird, mit anderen besser auskommt, sich vor Materialismus schützt und was wirklich glücklich macht (Matthäus, Kapitel 5 bis 7 bekannt als "Bergpredigt"). In seiner Nähe fühlten sich die unterschiedlichsten Menschen wohl. Auch die Armen und Unterdrückten kamen zu ihm, weil sie wussten, dass er sie freundlich behandelt und ihre Würde achtet.

SIE KONNTEN SPÜREN, DASS ER EIN IDEALER HERRSCHER SEIN WÜRDE.

*) Matthäus 11:28-30:

"Kommt zu mir alle, die ihr euch abmüht und die ihr beladen seid, und ich will euch erquicken. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin mild gesinnt und von Herzen demütig, und ihr werdet Erquickung finden für eure Seele. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht."

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