Donnerstag, 20. März 2014
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BIBELTEXT aus Prediger 5:10-12
Süß ist der Schlaf des Dienenden, ungeachtet, ob es wenig oder viel sei, was er isst; aber der Überfluss, der dem Reichen gehört, lässt ihn nicht schlafen

In unserer instabilen Welt glauben viele, man brauche eine solide finanzielle Grundlage, um sich sicher zu fühlen und glücklich zu sein. Auf Anraten von Experten haben sie zum Beispiel einen Teil ihrer Ersparnisse in Wertpapieren angelegt. Sind sie damit ihre Sorgen losgeworden? Nicht unbedingt. Ängstlich verfolgen sie die Kurse und überlegen, wie sie weiter vorgehen sollen: Kaufen, verkaufen oder lieber doch abwarten? Und wenn dann die Kurse fallen, ist die Panik groß. Nicht dass die Bibel Geldanlagen grundsätzlich verurteilt, aber sie sagt aus gutem Grund: „Wer nur Silber liebt, wird mit Silber nicht gesättigt werden, noch jemand, der Reichtum liebt, mit Einkünften. Auch das ist Nichtigkeit. Wenn der guten Dinge viele werden, werden der sie Essenden gewiß viele. Und welchen Vorteil gibt es für ihren großen Besitzer, es sei denn, sie mit seinen Augen anzuschauen?“

In Philipper 4:7 steht, der Frieden Gottes würde das Herz und die Denkkraft, das heißt Gefühle und Gedanken, behüten. Wie ein Wachtposten, der niemand Unbefugtes durchlässt, beschützt der Frieden Gottes unser Herz vor unnötigen Sorgen, unchristlichen Wertvorstellungen und vor einem rein konsumorientierten Denken.

Philipper 4:7 erwähnt am Schluss, dass der Frieden Gottes unser Herz und unsere Gedanken „durch Christus Jesus“ behütet. Was hat Christus Jesus mit dem Frieden Gottes zu tun? Nun, Jesus nimmt bei der Umsetzung des Willens Gottes die Schlüsselrolle ein. Er opferte sein Leben, damit Menschen von Sünde und Tod erlöst werden können. Außerdem hat Gott Jesus als König seiner Regierung eingesetzt. Die Rolle Jesu zu erkennen kann uns innere Ruhe geben.

Prediger 5:10-12: „Wer nur Silber liebt, wird mit Silber nicht gesättigt werden, noch jemand, der Reichtum liebt, mit Einkünften. Auch das ist Nichtigkeit. Wenn der guten Dinge viele werden, werden der sie Essenden gewiß viele. Und welchen Vorteil gibt es für ihren großen Besitzer, es sei denn, sie mit seinen Augen anzuschauen? Süß ist der Schlaf des Dienenden, ungeachtet, ob es wenig oder viel sei, was er isst; aber der Überfluss, der dem Reichen gehört, lässt ihn nicht schlafen“

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