Samstag, 22. März 2014
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BIBELTEXT aus Sprüche 6:6-11
Geh zur Ameise, du Fauler; sieh ihre Wege, und werde weise

Der weise israelitische König Salomo gab folgenden Rat: „Geh zur Ameise.“ Warum sagte er das? Was können wir von Ameisen lernen?

Salomo fügte hinzu: „Sieh ihre Wege, und werde weise. Obwohl sie keinen Befehlshaber, Beamten oder Herrscher hat, bereitet sie doch im Sommer ihre Speise; sie hat ja in der Ernte ihre Nahrungsvorräte eingesammelt“. Diese Worte aus alter Zeit beschreiben Tatsachen, die von heutigen Naturforschern entdeckt wurden.

Der Sprücheschreiber Agur weist darauf hin, daß Ameisen „instinktiv weise“ sind. Ihre Weisheit ist natürlich nicht das Ergebnis intelligenter Überlegungen, sondern des Instinkts, mit dem der Schöpfer sie ausgestattet hat. Der Instinkt veranlaßt Ameisen zum Beispiel, ihre Nahrung zur rechten Zeit zu sammeln.

Ameisen sind erstaunlich organisiert. Sie sind bemerkenswert hilfsbereit und aufmerksam gegenüber ihren Genossen und helfen verletzten oder erschöpften Ameisen zurück ins Nest. Instinktiv bereiten sie sich auf die Zukunft vor und tun alles nur Mögliche, um ihre Aufgaben zu erfüllen.

Das natürliche Verhalten der Ameise läßt erkennen, daß auch Menschen vorausplanen und fleißig arbeiten sollten. Das trifft auf die Schule, die Arbeit und auf geistige Tätigkeiten zu. So, wie die Ameise aus ihrem Fleiß Nutzen zieht, so sollten Menschen nach Gottes Willen „Gutes sehen für all ihre harte Arbeit“. Wie die fleißigen Ameisen leisten wahre Christen gute Arbeit. Sie „tun mit ihrer Kraft, was ihre Hand zu tun findet“, nicht weil ein Chef sie beobachtet, sondern aus Redlichkeit und weil sie fleißige, nützliche Arbeiter sein wollen.

Wir werden wirklich glücklich sein, wenn wir „zur Ameise gehen“ und das anwenden, was wir von ihr lernen können. Und das größte Glück wird uns zuteil, wenn wir emsig den Willen Jehovas tun, wie er aus der Bibel hervorgeht.

Sprüche 6:6-11:„Geh zur Ameise, du Fauler; sieh ihre Wege, und werde weise. Obwohl sie keinen Befehlshaber, Beamten oder Herrscher hat, bereitet sie doch im Sommer ihre Speise; sie hat ja in der Ernte ihre Nahrungsvorräte eingesammelt. Wie lange wirst du liegenbleiben, du Fauler? Wann wirst du von deinem Schlaf aufstehen? Noch ein wenig Schlaf, noch ein wenig Schlummer, noch ein wenig Händefalten beim Liegenbleiben, und deine Armut wird gewiß so kommen wie ein Wegelagerer und dein Mangel wie ein bewaffneter Mann.“

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